
Die Bremer Stadthalle, ein architektonisches Meisterwerk, feiert diese Woche ihr 60-jähriges Bestehen! Am 31. Oktober 1964 von Bürgermeister Wilhelm Kaisen eröffnet, hat die Halle seither mehr als 50 Millionen Gäste angezogen und als Bühne für unzählige Veranstaltungen gedient. Von spektakulären Konzerten bis hin zu packenden Sportereignissen – die Stadthalle hat sich als ein unverzichtbarer Teil der Bremer Kultur etabliert.
Mit einem beeindruckenden Fassungsvermögen von bis zu 14.000 Zuschauern nach dem Umbau 2005, ist die Stadthalle eine der größten Mehrzweckhallen Deutschlands. Ursprünglich für das legendäre Sechstagerennen konzipiert, erlebte die Halle in den 60er Jahren eine Reihe von Highlights, darunter internationale Militärkonzerte und Eiskunstshows. Rocklegenden wie die Rolling Stones und Queen traten hier auf, während die Halle auch als Austragungsort für bedeutende Sportevents diente, darunter die Handball-WM und Karate-Weltmeisterschaften.
Ein Ort voller Erinnerungen
Die Liste der Stars, die in der Stadthalle auftraten, ist beeindruckend: Von Elton John bis Helene Fischer – die Halle hat sie alle gesehen. Auch die deutsche Musikszene fand hier ihren Platz, mit Auftritten von Udo Lindenberg und Rammstein. Die Stadthalle war nicht nur ein Ort für Unterhaltung, sondern auch ein Zentrum für politische Veranstaltungen. Hier traten Größen wie Helmut Schmidt und Helmut Kohl auf, während die Halle während der Pandemie sogar als Ausweichquartier für die Bremische Bürgerschaft diente.
Die Stadthalle, auch bekannt als ÖVB-Arena, hat sich im Laufe der Jahre mehrfach umbenannt, doch ihre Bedeutung bleibt unverändert. Sie ist ein Symbol für Bremer Geschichte und Kultur, das auch in den kommenden Jahren viele weitere Erinnerungen schaffen wird. Die Feierlichkeiten zu ihrem 60. Geburtstag sind ein wahrer Grund zur Freude für die gesamte Region!
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