In Brandenburg brodelt es! Die Wölfe, die sich ungehindert vermehren, stellen die Nerven der Bevölkerung auf die Probe. Heinz Matzdorf aus Templin bringt es auf den Punkt: Wann wird endlich der Abschuss dieser Raubtiere erlaubt? Mit fast 60 Rudeln im Land ist Brandenburg das wolfsreichste Gebiet Deutschlands, und die Übergriffe auf Weide- und Haustiere nehmen dramatisch zu. Erst kürzlich wurden 29 Schafe in der Tangersdorfer Heide brutal getötet. Die Menschen sind verzweifelt und fragen sich, wie lange sie noch zusehen sollen, während ihre Tiere leiden.
Die Wut wächst, denn der volkswirtschaftliche Schaden wird immer größer. Die finanziellen Entschädigungen für die Opfer sind nur ein Teil des Problems. Matzdorf fragt provokant: Warten die Umweltschützer wirklich darauf, dass Menschen zu Schaden kommen? Die Gesetzgebung scheint die Wölfe mehr zu schützen als die Menschen, und die Jäger fühlen sich durch strenge Strafen für Notabschüsse eingeschränkt. Die verängstigte Bevölkerung, insbesondere Viehbauern und Schäfer, wird ignoriert. Es ist höchste Zeit, dass die Stimmen der Betroffenen gehört werden!
Politik ohne Taten
Die Enttäuschung über die politische Unterstützung in der Uckermark ist greifbar. Werner Guth aus Prenzlau kritisiert die leeren Versprechungen der Bundestagsabgeordneten. Trotz zahlreicher Gespräche bleibt konkrete Hilfe aus. Der Geschäftsführer der Uckermärker Milch GmbH, Herr Deniffel, beschreibt die Situation als frustrierend. Die Politik scheint mehr Schein als Sein zu bieten, während die Menschen in der Region nach echter Unterstützung verlangen.
Die Bürger sind es leid, dass wichtige Entscheidungen durch parteipolitische Streitereien blockiert werden. Es geht um mehr als nur Wahlkampfversprechen – es geht um das Überleben der lokalen Wirtschaft. Die Menschen in der Uckermark brauchen echte Hilfe, keine leeren Worte. Die Zeit drängt, und die Forderungen nach Taten werden immer lauter!