In Brandenburg brodelt es: Der Landesjagdverband schlägt Alarm! Wölfe zeigen ein bedenkliches Verhalten und stellen eine wachsende Bedrohung für Haustiere dar. Besonders freilaufende Katzen sind in Gefahr! Ein erschreckender Vorfall in der Lausitz, wo ein Wolf eine Katze gerissen hat, hat die Sorgen der Tierhalter weiter angeheizt. Der Jagdverband fordert dringend Maßnahmen zur Reduzierung des Wolfsbestands.
Im Kreis Teltow-Fläming wurde ein Jagdhund getötet, und ein verhaltensauffälliger Wolf in Barnim sorgte für Aufregung, als er einem Mann und seinem Hund gefährlich nahe kam. Das Landesamt für Umwelt hat die Situation im Auge und verstärkt die Beobachtung, doch direkte Begegnungen zwischen Mensch und Wolf bleiben laut Behörde selten. Dennoch wächst die Angst, dass die Wölfe ihre Scheu vor Menschen verlieren könnten, was die Lage für Haustierbesitzer zusätzlich angespannt.
Wölfe und Haustiere: Eine gefährliche Kombination
Die Warnungen sind unüberhörbar: Der Landesjagdverband sieht eine akute Gefahr für Haustiere. Die genetischen Untersuchungen nach dem Angriff auf den Jagdhund sind noch nicht abgeschlossen, und die Ungewissheit bleibt. Ein Sprecher des Verbands, Kai Hamann, betont, dass Wölfe zunehmend auf Haustiere ausweichen, da die Wildbestände zurückgehen. In einer schockierenden Begebenheit wurde ein Wolf in Döbern mit einem Hauskater im Maul gesehen, was die Nachbarschaft in Angst versetzt hat.
Trotz dieser alarmierenden Berichte stellt das Landesamt für Umwelt klar, dass Übergriffe auf nicht-nutzbare Tiere wie Katzen nach wie vor selten sind. In der Statistik für 2023 wurden nur neun gerissene Tiere in der Kategorie „Sonstige“ verzeichnet, zu denen auch Katzen gehören können. Der Druck auf die Wölfe steigt, und die Forderung nach einer Regulierung wird immer lauter. Die Debatte um den Wolfsbestand in Brandenburg könnte die Weichen für die Zukunft stellen – bleibt abzuwarten, wie die Behörden reagieren!