Unruhen in Kirchmöser! Wildschweine dringen in die ruhigen Wohngebiete der Stadt ein und sorgen für Aufregung unter den Anwohnern. Die Jagdbehörde, vertreten durch Susanne Fischer, erklärt eindringlich die brisante Lage: „Wir leben mit und in der Natur, und die Wildschweine suchen die Nähe des Menschen.“ Schäden in Gärten und Grünanlagen sind leider nicht zu vermeiden!
Doch Kirchmöser ist nicht allein – auch die Nachbargemeinden wie Plaue, die Wilhelmsdorfer Vorstadt, Görden und Neuendorf erleben diese Wildtierinvasion! Fischer warnt: „Ein verstärkter Druck und Schadbilder sind in ganz Brandenburg an der Havel bemerkbar.“ Sofortige Lösungen gibt es nicht, denn ein rechtlicher Abwehranspruch gegen die Wildschweine lässt sich nicht realisieren.
Die Stadt bietet Lösungen an
Um den Bürgern zu helfen, hat die Stadt mehrere Maßnahmen initiiert! Erstens, Anwohner erhalten Beratung von der Jagdbehörde, und wenn die Bedingungen stimmen, könnten sie örtliche Erfolge erzielen. Zweitens, in ausgewählten Gebieten wird die Bejagung intensiviert! Doch Vorsicht: “Es gibt keine Garantie auf Erfolg“, warnt Fischer. Die Wildschweine könnten sich sogar an sichere Orte flüchten, wo die Jagd nicht erlaubt ist! Drittens gibt es Bildungsangebote für Schulen, um den Kleinen die Angst vor Wildtieren zu nehmen: Nachfrage bei den Bildungsträgern erforderlich!
Trotz aller Bemühungen bleibt eines klar: Eine vollständige „Wildfreiheit“ ist ein unerreichbares Ziel! Die Herausforderung, Mensch und Tier in urbanen Räumen zu vereinen, verlangt Geduld und Verständnis von allen Seiten. Kirchmöser – ein weiterer Ort, wo Mensch und Wildtier aufeinandertreffen!