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Warnstreik bei Rolls Royce: 1.200 Beschäftigte fordern höhere Löhne!

Ein dramatischer Warnstreik steht bevor! Am Mittwoch werden 1.200 Beschäftigte des Rolls Royce-Werks in Dahlewitz mobilisiert, um gegen inakzeptable Verhandlungsangebote der Arbeitgeber in der Metall- und Elektroindustrie zu protestieren. Die IG Metall hat diese Maßnahme ergriffen, nachdem die dritte Verhandlungsrunde ohne Fortschritte endete.

Tobias Kunzmann von der IG Metall Brandenburg erklärte, dass es am Verhandlungstisch keinerlei Bewegung gab: „Das Angebot wurde nicht nachgebessert.“ Die Gewerkschaft bezeichnete die bisherigen Vorschläge als „zu wenig, zu spät, zu lang“ und macht klar, dass die Wut unter den Arbeitern groß ist, besonders angesichts der guten Geschäfte, die Rolls Royce momentan macht. Die Vorfreude auf die zwei zweistündigen Warnstreiks, die um 10 Uhr und um 20 Uhr stattfinden, ist spürbar. Man rechnet mit einer hohen Beteiligung!

Weitere Aktionen und Forderungen

Doch nicht nur in Dahlewitz wird gestreikt! Auch die Mitarbeiter der Firmen Sulzer Pumpen und Emerson in Peitz sind aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Die IG Metall zeigt sich entschlossen und hat bereits in den vergangenen Tagen an verschiedenen Standorten, wie dem Mercedes-Benz-Werk in Marienfelde, Warnstreiks durchgeführt. Die Gewerkschaft kämpft für eine Lohnerhöhung von 7,0 Prozent und 170 Euro mehr für Auszubildende, um der steigenden Inflation und der sinkenden Kaufkraft der Beschäftigten entgegenzuwirken.

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Der Verband der Metall- und Elektroindustrie Berlin-Brandenburg hatte bei den letzten Verhandlungen lediglich 3,6 Prozent mehr Geld über einen Zeitraum von 27 Monaten angeboten, was die Gewerkschaft als unzureichend ablehnt. Die Arbeitgeber fordern nun von der IG Metall, einen Kompromiss in diesem Tarifstreit zu finden. Doch die Mitarbeiter lassen sich nicht unterkriegen und zeigen mit ihren Warnstreiks, dass sie für ihre Rechte kämpfen!

Quelle/Referenz
rbb24.de

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