Brandenburg

Verkehrschaos am Eibsee: Anwohner leiden unter automobilem Ansturm

Anwohner in Garmisch-Partenkirchen haben die Schnauze voll von den endlosen Staus zum Eibsee und sperren jetzt ihr Grundstück ab – ein verzweifelter Versuch, dem Verkehrschaos und den Touristenmassen während der Hochsaison Herr zu werden!

Chaos am Eibsee – das Paradies wird zum Verkehrsgefängnis! Die idyllischen Straßen in der Nähe des Eibsees verwandeln sich in einen wahren Blechsalat, der Anwohner in den Wahnsinn treibt. Kathrin Schrettner, eine verzweifelte Mutter und Anwohnerin, kennt die Situation nur zu gut: „Manchmal brauche ich eineinhalb Stunden nach Hause und das für eine Strecke von nur vier Kilometern!”, entfährt es ihr. Auch sie und ihre Familie sind Bewohner eines der drei Häuser, die sich in dieser malerischen Region tummeln. Ein schmaler Bahnübergang trennt ihr Grundstück von der nicht endenden Parade der Autos, die sich unermüdlich in Richtung Eibsee wälzen.

Die Hochsaison hat begonnen, und mit ihr das Chaos! An einem gewöhnlichen Freitag um 9:30 Uhr sind mehr als die Hälfte der 1160 Parkplätze rund um den beliebten Eibsee bereits belegt. Familien aus ganz Deutschland, wie ein Mann aus Brandenburg mit seiner Frau und zwei Kindern, strömen herbei, um dem Stress des Alltags zu entfliehen und die erfrischenden Gewässer zu genießen. „Wir haben die Bilder in den Nachrichten gesehen“, erklärt der Vater, der anonym bleiben möchte. Er hat Verständnis für den Unmut der Anwohner, aber das hält ihn nicht davon ab, die Schönheit des Eibsees zu entdecken.

Erdrückender Touristenandrang – Hilfe von Bäumen!

Doch die Badestellen am Eibsee sind dieses Jahr rar! Die heißen Temperaturen und der hohe Wasserspiegel machen die schmalen Kiesstrände zu begehrten Plätzen. Ingenious finden die Ausflügler ihr Plätzchen im Schatten der Bäume im nahen Wald, um sich wenigstens etwas Abkühlung zu verschaffen. Über 4500 Menschen drängen sich an den touristischen Hotspots, während die Seilbahn an der Zugspitze überlastet ist. Das Bergbahnunternehmen muss den Kartenverkauf vorzeitig einstellen. Die Verzweiflung auf den Gesichtern der Wartenden ist unübersehbar!

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Die Anwohner, darunter Kathrin Schrettner, richten ihren Alltag mittlerweile nach dem Touristenverkehr aus. Der Weg zum Einkaufen wird zum Glücksspiel – nur zwischen 7 und 8 Uhr morgens wagen sie sich hinaus, um ihren Vorrat aufzustocken. „Die Schulbusse sind überfüllt mit Ausflüglern!“, klagt Kathrin, während das Gedränge nicht abreißt. Sie sieht die großen Herausforderungen, die der Ansturm mit sich bringt – trotz ihrer eigenen Kindheitserinnerungen an unbeschwerte Sommertage am Eibsee. In diesem Jahr war sie erst fünfmal dort!

Ein perfekter Sturm – Anwohner wehren sich!

Frustriert über das ungebremste Parken in privaten Einfahrten haben Kathrin und ihre Nachbarn entschieden: „Genug ist genug!“. Vor ihrem Grundstück flattert ein rot-weißes Absperrband, während die Mülltonnen das wahre Ausmaß ihrer Belastung widerspiegeln. Der Verkehr ist die größte Last – „seit der Coronapandemie wird es immer schlimmer!“, ruft sie in die Runde. Und die Debatte um eine etwaige Schranke zur Regulierung des Zugangs hat sogar schon öffentliche Wellen geschlagen. Doch ob das die richtige Lösung ist, bleibt fraglich. „Ich denke, das Problem wird sich nur verschieben“, äußert Kathrin ihre Skepsis.

Kathrin Schrettner, die mutige Anwohnerin, bleibt mit ihrer Familie standhaft – sie lassen sich nicht unterkriegen! Mit ganz viel Geduld wartet sie darauf, dass sich die Umstände wieder zum Besseren wenden! Doch mit dem bevorstehenden Wochenende steht am Horizont der nächste Touristenansturm bevor. Die Blechlawine rollt!

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– NAG

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