In einem kleinen Dorf in der Uckermark brodelt es: Daniela Reichmann, eine leidenschaftliche Tierschützerin, plant den Bau eines Tierheims, das sie sich über 30 Jahre hinweg erträumt hat. Doch die Nachbarn sind alles andere als begeistert! Sie fürchten um ihre Ruhe und befürchten, dass das ständige Gebell der Hunde ihre Idylle stören könnte. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass sich so viele Leute gegen das Tierheim stellen“, gesteht die 58-Jährige enttäuscht.
Die Situation eskaliert, als die Gemeindevertretung von Carmzow/Wallmow auf die Bedenken der Anwohner reagiert. Bürgermeister Jörn Muranko erklärt, dass die Einwände der Bürger ernst genommen wurden und die Gemeinde im Interesse der Einwohner handelt. „Wir unterstützen die Bürgerschaft und hoffen auf das Verständnis von Frau Reichmann“, so Muranko. Die Tierschützerin ist entsetzt über diese Wende und sieht ihr Lebenswerk in Gefahr. „Es blutet mir das Herz“, sagt sie, während sie an ihr Herzensprojekt denkt.
Ein Kampf um die Zukunft der Tiere
Daniela Reichmann, die auch verletzte Tiere pflegt, gibt jedoch nicht auf. Sie hat Widerspruch eingelegt und plant, vor Gericht zu ziehen. Als Fördermitglied von „Ärzte gegen Tierversuche“ möchte sie nicht nur Hunden aus Versuchslaboren helfen, sondern auch in der Uckermark eine neue Hoffnung für Tiere schaffen. Trotz der Widerstände hat sie Unterstützung von befreundeten Familien in der Umgebung, die ihr Mut zusprechen. „Wir sehen uns vor Gericht“, kündigt sie entschlossen an und bleibt optimistisch, dass ihr Traum eines Tages Wirklichkeit wird.
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