Uckermark

Templin investiert in die Zukunft: 10.000 Euro für Kinderprojekte!

Überraschung in Templin: 56 kreative Anträge für das neu eingeführte Kinder- und Jugendbudget stehen zur Prüfung bereit, während die Stadtvertretung 10.000 Euro jährlich für die besten Projektideen bereitgestellt hat, um die Stimmen der jungen Generation endlich hörbar zu machen!

In Templin wurde im Jahr 2023 ein neues Kinder- und Jugendbudget eingeführt, das mit einem Anfangsbudget von mindestens 10.000 Euro pro Jahr ausgestattet ist. Dieses Budget soll gezielt für Projekte eingesetzt werden, die den Bedürfnissen und Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Stadt gerecht werden.

Im Gegensatz zum Bürgerbudget, das nur vier Anträge verzeichnete, sorgten die Initiativen für das Kinder- und Jugendbudget für eine bemerkenswerte Resonanz. Insgesamt 56 Projektideen wurden abgegeben, was die Begeisterung und das Engagement der jungen Bürger dokumentiert. Jacob Schnaak, der Beauftragte für Kinder- und Jugendbeteiligung in Templin, erläuterte, dass diese Anträge nun von der Stadtverwaltung auf ihre Zulässigkeit überprüft werden. Im Oktober steht dann eine weitere Sichtung durch eine Kinder- und Jugendjury an, um sicherzustellen, dass alle Vorschläge den formellen Anforderungen genügen.

Überarbeitung der Satzung

Eine entscheidende Rolle bei der Ausgestaltung des neuen Budgets spielte die Überarbeitung der Satzung, die im letzten Jahr in Zusammenarbeit mit dem Jugendbeirat und dem Kinder- und Jugendbeauftragten durchgeführt wurde. Dies war notwendig, da im Jahr 2023 einige Projekte aus formalen Gründen abgelehnt wurden, die durchaus wertvoll gewesen wären. Schnaak betonte, dass die Vereinfachung der Antragsverfahren dazu beitragen solle, mehr Kinder und Jugendliche dazu zu bewegen, ihre Ideen einzubringen.

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Die neue Regelung sieht vor, dass jeder, sei es Einzelperson oder Gruppen wie Schulklassen, Anträge einreichen kann. Die Hauptbedingung ist, dass die Projekte umsetzbar sein müssen und den Kindern und Jugendlichen in Templin zugutekommen. Außerdem müssen diese Projekte im öffentlichen Raum frei zugänglich sein. Bei der Kostengestaltung gibt es eine Obergrenze von 5.000 Euro, die sowohl die direkten als auch die Folgekosten umfasst.

Das Engagement der Stadt und des Jugendbeirates zeigt sich auch in der aktiven Motivation von Kindern und Jugendlichen, die durch verschiedene Veranstaltungen zum Mitmachen angeregt wurden. Es wird erwartet, dass die Abstimmung über die geförderten Projekte Ende Oktober stattfindet. Bis dahin bleibt abzuwarten, welche Ideen schlussendlich ausgewählt werden, um die Mittel des neuen Budgets optimal zu nutzen, wie www.nnn.de berichtet.


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