In Templin schlägt die Debatte rund um den geplanten Straßenbau Templin-Knehden-Klosterwalde hohe Wellen! Die Stadtverordneten haben entschieden, dem Ausbau nach intensiver Prüfung durch den Landkreis Uckermark und der Zusage von Fördermitteln zuzustimmen. Der Vorschlag von UBW und Linken zur Asphaltierung wird jedoch scharf kritisiert!
Klagen über drohende Gefahren!
Knehden-Anwohnerin Gerti Nuber hat nicht einfach nur zugesehen! Sie legte den Stadtverordneten in einem offenen Brief umfassende Argumente gegen den Ausbau vor. Ein Blick auf die Naturlandschaft zeigt: Knehden liegt malerisch eingebettet zwischen Seen und Mooren. Die gefährliche Asphaltierung könnte das Bild der einzigartigen Natur für immer verändern! Der NABU droht bei einer solchen Maßnahme sofort mit Klagen—der Schutz des Naturschutzgebiets steht auf dem Spiel!
She fragt provokant: Warum sollte man die bereits intakte Natur zerstören? Das einmalige Knehden, bekannt bei Naturliebhabern aus ganz Deutschland, könnte seine Vorteile einbüßen, wenn die Straße mitten durch das moorige Paradies verläuft. Die in den Plänen angestrebte Straßenbreite steht aufgrund der kurvenreichen Topographie schon auf der Kippe!
Alternative Argumente zur Straße
In einem weiteren Leserbrief bringt Roland Wehner das Wort ins Spiel. Er sieht die gehegte Überlegung, eine zusätzliche Anbindung an den Radweg „Spur der Steine“ herzustellen, als überflüssig an. „Warum gleich zweimal um den Block fahren?“, fragt er sich und fordert mehr Klarheit über die tatsächlichen Umleitungen. Schließlich verlaufen zwei Drittel der geplanten Strecke durch ein schützenswertes Naturschutzgebiet - eine Asphaltierung könnte als rechtswidrig angesehen werden!
Mit Fördermitteln von fast 700.000 Euro, die von strikten Auflagen abhängen, ist die ganze Aktion ein finanzielles Risiko. Sollte die Genehmigung nicht erteilt werden, wären die Investitionen für die Stadt Templin verloren. Was wird aus der herzlichen Verbindung zur Natur, wenn der Asphalt einmal rollt? Dramatische Wendungen stehen bevor, während sich dieser Streit weiter entblättert!
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