In Templin hat sich die Verkehrssituation an der Rosa-Luxemburg-Straße verändert, und zwar durch die Installation einer neuen Bedarfsampel an der Grundschule „Am Egelpfuhl“. Diese Maßnahme wurde ergriffen, um den Schulweg für die Kinder sicherer zu gestalten. Die Ampel ist nun in Betrieb und ermöglicht es Fußgängern, insbesondere Schülern, sicher die Straße zu überqueren.
Die Verantwortlichen der Schule und der Stadt haben sich diese Maßnahme nicht einfach so überlegt. Schulleiterin Marina Anné und ihre Schulsozialarbeiter waren am Montagmorgen, kurz vor Schulbeginn, direkt vor Ort, um die Funktionsweise der neuen Ampel zu überprüfen und den Schülern beim Überqueren der Straße zu helfen. Diese Praxis ist Teil ihres Jahresplans in der ersten Schulwoche, um den Schulkindern einen sicheren Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen.
Präventive Maßnahmen zur Sicherheit
Das besondere Augenmerk lag an diesem Morgen auf der neuen Bedarfsampel, die erst durch einen Knopfdruck für die Fußgänger aktiv wird. Für manche Kinder stellte das eine Herausforderung dar, da nicht jeder sofort wusste, wie die Ampel funktioniert. Einige Fahrradfahrer, die zu Fuß über die Straße gehen wollten, benötigten Unterstützung, da der Gehweg zur Schulseite hin recht schmal ist. Anné und ihr Team haben durch ihre Präsenz am Montag versucht, diese Probleme zu adressieren und versichern, diese Unterstützung während der ersten Schulwoche fortzusetzen.
Der Sicherheitsaspekt wird auch durch Polizeipräsenz unterstützt. Lutz Wilke, der Leiter des Polizeireviers Templin, informierte darüber, dass die Polizei in der ersten Schulwoche an verschiedenen Schulen präsent ist, um ein sicheres Umfeld für die Schüler zu gewährleisten. Er war am Montagmorgen mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes in der Nähe der Grundschule Lychen unterwegs. Dort wird besonders auf die Einhaltung von Haltverboten geachtet, die nicht von allen Autofahrern einfach akzeptiert werden.
Kontrollen und Maßnahmen zur Verkehrssicherheit
Während der Kontrollen wurden nicht nur die Haltverbote überprüft, sondern auch die Einhaltung der Gurtpflicht in Fahrzeugen. Wilke stellte fest, dass es am Montag keine gravierenden Verstöße gab, was ein positives Zeichen ist. Seine Ankündigung, dass Polizeikräfte auch in der kommenden Woche bei weiteren Schulen präsent sein werden, zeigt, dass die Sicherheit von Schulkindern nach wie vor eine hohe Priorität hat.
Ziel dieser Verkehrssicherheitsmaßnahmen ist es, den Kindern in der Region einen gefahrlosen Schulweg zu ermöglichen. Die Kombination aus Bedarfsampel, öffentlichen Aufklärungskampagnen und intensiver Polizeipräsenz soll dazu beitragen, die Verkehrssicherheit nachhaltig zu verbessern. Die Schulleitung und die Stadtverwaltung sind entschlossen, den Schülern einen sicheren Schulweg zu garantieren, um sie bestmöglich auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen.
– NAG