Uckermark

Rot-Weiß Prenzlau kämpft weiter: Vierte Niederlage schmerzt bitter!

Rot-Weiß Prenzlau steht nach der 1:2-Niederlage gegen Oranienburg II am Tabellenende der Landesklasse und droht beim nächsten Aufeinandertreffen in Angermünde erneut zu verlieren, während Trainer Christian Rauch an den kämpferischen Qualitäten seiner jungen Mannschaft festhält.

Nach einem schlechten Start in die Saison ist die Lage für Rot-Weiß Prenzlau in der Landesklasse angespannt. Nach dem fünften Spieltag stehen die Prenzlaurer mit einer ernüchternden Bilanz von vier Niederlagen und einem Punkt am Tabellenende, zusammen mit dem Team aus Vierraden. Trotz aller Bemühungen scheint der Knoten einfach nicht platzen zu wollen, was die Verantwortlichen und Fans gleichermaßen frustriert.

Im aktuellen Spiel gegen die zweite Mannschaft von Oranienburg ging Trainer Christian Rauch optimistisch ins Duell. Er vertraute auf eine spielstarke Mannschaft, doch schon zu Beginn traten einige Probleme auf, die nicht hätten auftreten dürfen. Ein besonders schwerer Fehler passierte durch einen Fehlpass von Maurice Martini, der einen riskanten Querpass in der eigenen Abwehr spielte. Dies führte zu einer großartigen Möglichkeit für die Gäste, die jedoch von Torwart Udo Burmeister mit einer beeindruckenden Parade vereitelt wurde.

Die Spielverläufe und Zuschauerreaktionen

Trotz vielversprechender Ansätze konnte Prenzlau nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Die Gäste von Oranienburg zeigten sich hingegen routiniert und gingen durch einen präzisen Angriff über die linke Seite in Führung. Auch wenn Prenzlau einige Chancen im Strafraum der Gegner erarbeiten konnte, blieben die Bemühungen fruchtlos. Schließlich gelang kurz vor der Halbzeit doch noch der Ausgleich, nachdem Lukas Theel sich durchsetzen konnte und Florian Redmann den Nachschuss verwandelte.

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Ein Spiel voller Fehler

Die nervöse Nervosität im Spiel der Rot-Weißen wurde zunehmend deutlich. Pässe aus der Abwehr fanden nicht ihren Adressaten, und die Bewegung im Angriff ließ stark zu wünschen übrig. Als sich an der Mittellinie gleich mehrere Prenzlaurer nicht einig waren und den Ball verschenkten, konnten die Oranienburger dies für sich nutzen und erneut in Führung gehen. Auch wenn der Wille zum Ausgleich erkennbar war, scheiterten die Spieler oft an den eigenen Unzulänglichkeiten— Fehlpässe und Ungenauigkeiten verhinderten ein erfolgreicheres Spiel.

Das Endergebnis von 1:2 ist besonders schmerzhaft für die Prenzlaurer, da es nicht im Plan war und zudem am kommenden Wochenende ein schweres Auswärtsspiel in Angermünde ansteht. Trainer Christian Rauch zeigt sich jedoch zuversichtlich und plant, intensiv mit seinen jungen Spielern zu arbeiten, in der Hoffnung, dass sich die Möglichkeiten in den nächsten Spielen verbessern werden.

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