Uckermark

Prenzlauer Stadtverordnete diskutieren Flüchtlingsheim und Genderfragen!

Am Donnerstag, den 17. Oktober, versammeln sich die Stadtverordneten von Prenzlau zu einer öffentlichen Sitzung in der Aula des Scherpf-Gymnasiums. Diese beginnt um 17 Uhr und eröffnet mit einer Fragestunde, in der Bürger ihre Anliegen vorbringen können.

Ein zentrales Thema dieser Sitzung ist die Abstimmung über die geplante Erweiterung des Flüchtlingsheims, das sich in den ehemaligen Kasernen an der Berliner Straße, direkt an der B109, befindet. Die Entscheidung zu dieser Abstimmung wurde auf einen Vorschlag von Landrätin Karina Dörk (CDU) zurückgeführt. Sie hat erklärt, dass die Zustimmung zu den Kaufverhandlungen mit dem aktuellen Eigentümer der stark sanierungsbedürftigen Gebäude und des dazugehörigen Grundstücks von dieser Abstimmung abhängt.

Weitere geplante Themen

Zusätzlich wird in der Sitzung auch über einen Beschluss zum Thema „Keine Gendersprache in der Verwaltung“ beraten. Ebenso stehen der Bebauungsplan „Wohnen am Seelübber See“ und die Berichte des Wasser- und Bodenverbandes „Uckerseen“ zur Diskussion. Diese Themen haben das Potenzial, tiefere organisatorische und gesellschaftliche Auswirkungen auf die Verwaltung und die Politik der Stadt zu haben.

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Weitere Punkte beinhalten die Wahlen der Ortsbeiräte sowie die Ernennung der Mitglieder für den Sportbeirat, Seniorenbeirat und den Kinder- und Jugendbeirat der Kreisstadt. Ein weiterer wesentlicher Punkt auf der Agenda ist die Abstimmung über die Übernahme der Gesellschafteranteile der Investor Center Uckermark (ICU) GmbH durch die Stadt Schwedt.

Die Anfragen der AfD-Fraktion richten sich unter anderem auf die Unterstützung des Prenzlauer Glashauses sowie die Zukunft des von der Stadt erworbenen Bahnhofsgebäudes. Zudem wird die touristische Entwicklung der Uckerseen thematisiert, was auf das steigende Interesse an dieser Region hinweist.

Quelle/Referenz
svz.de

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