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Peter Krause räumt auf: Müll-Skandal am Lychensee schlägt Wellen!

Umweltaktivist Peter Krause räumt wieder im Raum Lychen auf und kämpft gegen Müll und Gleichgültigkeit – während er fordert, dass alle gesunden Sozialhilfeempfänger helfen sollten!

Im malerischen Lychen macht ein leidenschaftlicher Umweltschützer Schlagzeilen mit seinem unermüdlichen Einsatz gegen die Vermüllung der Natur. Peter Krause, ein ehemaliger Vertriebsprofi, hat in den letzten Jahrzehnten unzählige Tonnen Müll aus der Natur entfernt und setzt auch in diesem Jahr seine Reinigungsaktionen fort. Gemeinsam mit seiner Frau verbringt er seine Zeit damit, Abfälle an verschiedenen Orten in der Region zu sammeln.

Krause berichtet, dass er sogar an Stellen, die er 2018 bereits gereinigt hat, nach wie vor auf alten Müll stößt. „Es ist erschreckend, was sich so alles ansammelt“, sagt er. Besonders im Großraum zwischen Piansee und mehreren Seen hat er in dieser Saison intensive Aufräumaktionen durchgeführt, wobei er nicht einmal davor Halt macht, mit einer Taucherbrille im Wasser zu suchen oder eine Waschmaschine aus dem Schlick zu bergen.

Einträge aus der alten Marina

Seine jüngsten Aufnahmen zeigen die Folgen von jahrelanger Missachtung der Umwelt, insbesondere an einer alten Marina in der Nähe eines Seminarhotels. Krause beschreibt die Situation dort als katastrophal: „Die Behörden sind sich der Problematik bewusst und haben in der Vergangenheit bereits Maßnahmen zur Müllbeseitigung ergriffen, dennoch bleibt viel zu tun.“ Bei seinen Einsätzen findet er tausende Einzelteile an den Ufern und im Schlamm, was den Arbeitsaufwand enorm erhöht.

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Von den zahlreichen Begegnungen mit den Bürgern, denen er im Zuge seiner Tätigkeiten begegnet, bleibt ihm oft das Unverständnis über die Vermüllung der Umgebung in Erinnerung. „Dort leben Wildtiere!“, ruft er in Erinnerung. „Es fehlt einfach an Mitbürgern, die bereit sind, etwas für die Umwelt zu tun.“ Trotz des Engagements von Leuten wie ihm sei es problematisch, die Straßen und Naturflächen sauber zu halten, da verschiedene Behörden oft nicht zuständig sein wollen.

Kritik und Anerkennung

Sein Eifer, die Natur zu reinigen, brachte ihm nicht nur Bewunderung ein, sondern auch Kritiken und belustigte Kommentare von Passanten. „Häufig wird man belächelt, wenn man sich für die Umwelt einsetzt“, klagt Krause, macht aber trotzdem weiter. „Es gibt gelegentlich Dankbarkeit und sogar Einladungen zu Veranstaltungen für das, was ich tue.“ Mit Blick auf die Zukunft fordert Krause die Gesellschaft auf, Verantwortung zu übernehmen. Persönlich würde er alle gesunden Menschen, die Sozialleistungen beziehen, zum Helfen anregen, um ein wenig mehr Bewusstsein für die Umweltsituation zu schaffen.

Seine Botschaft ist klar: Jeder kann etwas tun, um unsere Umwelt zu schützen. Er appelliert an die Leser, sich nicht wegzuducken und selbst aktiv zu werden. „Man muss sich einfach mal selbst bücken“, betont er. Solche Einblicke in sein Engagement und die Herausforderungen dabei machen deutlich, wie wichtig es ist, zusammenzuarbeiten, um den Müll in unseren Naturflächen zu reduzieren und die Flora und Fauna zu schützen. Für weitere Informationen kann man sich auf der Webseite www.nordkurier.de informieren.

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