Am Samstag, dem 21. Dezember 2024, sorgte ein gesunkenes Segelschiff im Greifswalder Museumshafen für Aufregung. Um etwa 15 Uhr wurden die Feuerwehr und die Wasserschutzpolizei alarmiert, nachdem das Schiff im Ryck havariert war. Auf Grund des Niedrigwassers ragte das Deck des alten Holzseglers noch aus dem Wasser, doch der Schiffsnamen ist am Rumpf nicht lesbar, wie Andrea Reimann, Sprecherin der Stadt Greifswald, erklärte. Die Feuerwehr reagierte schnell, um eine mögliche Umweltgefahr abzuwenden.
Ölsperren zur Gefahrenabwehr
Die Feuerwehr setzte sofort drei Ölsperren um das gesunkene Schiff, da befürchtet wurde, dass Diesel auslaufen könnte. Insgesamt waren zwei Fahrzeuge und acht Einsatzkräfte vor Ort, um die Situation zu sichern. Die Polizei informierte die Eigentümerin des Schiffs, die nicht in Greifswald ansässig ist, und auch das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt wurde verständigt, da der Ryck als Bundeswasserstraße unter besonderen Auflagen steht. Laut Feuerwehrchef Markus Lenz bestand während des Einsatzes eine akute Gefahr durch mögliche Umweltschäden.
Diese dramatischen Vorfälle im Greifswalder Hafen werfen ein Licht auf die Herausforderungen des Schiffsverkehrs in der Region. Der Vorfall verdeutlicht die Bedeutung von frühzeitiger Einsicht und schnellem Handeln bei möglichen Umweltgefahren auf Gewässern. Für weitere Details zur Situation vor Ort und den Einsatzmaßnahmen, siehe Uckermark Kurier und NDR.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung