Die Sanierung der Bundesstraße B 2n, die als Ortsumgehung für Schwedt dient, wird auf etwa zehn Kilometer zwischen Pinnow und dem Knotenpunkt B 2 / B 166 durchgeführt. Diese Maßnahme umfasst das Fräsen der alten Deckschicht und das anschließende Ausbringen von neuem Asphalt, was für eine nachhaltige Verbesserung der Fahrbahn sorgt.
Eine bedeutende Nachricht, die Pendler betrifft, ist die Verschiebung des Baustarts. Ursprünglich war der Beginn der Arbeiten für Montag, den 9. September, geplant. Nun müssen sich die betroffenen Verkehrsteilnehmer bis Montag, den 16. September, gedulden. Steffen Streu von der Stabsstelle 2 erklärte, dass diese Verzögerung auf Kapazitätsengpässe beim Bauunternehmen zurückzuführen ist.
Details zur Bauausführung
Die Bauarbeiten werden unter halbseitiger Sperrung der Fahrbahn durchgeführt, was bedeutet, dass der Verkehr auf einer Seite der Straße weiterhin fließen kann. Für alle, die aus Richtung Angermünde kommen, gibt es eine alternative Route: Sie müssen die Landesstraße L 284 nutzen, um den Bereich zu umfahren. Diese Regelung soll sicherstellen, dass die Verkehrsströme während der Bauzeit möglichst wenig beeinträchtigt werden.
Trotz der Unannehmlichkeiten durch die erforderlichen Arbeiten, wird weiterhin damit gerechnet, dass die Sanierung bis Ende November abgeschlossen sein wird. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Verkehrssicherheit und den Fahrkomfort auf dieser vielbefahrenen Straße langfristig zu erhöhen.
Die Erneuerung der B 2n ist nicht nur für die Pendler von Bedeutung, sondern auch für die allgemeine Infrastruktur in der Region. Die Stadt Schwedt profitiert von einem verbesserten Verkehrsfluss, was wiederum die Anbindung an benachbarte Städte und Orte optimiert und wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sanierungsarbeiten an der Ortsumgehung Schwedt zwar zunächst mit Verspätungen beginnen, die langfristigen Vorteile jedoch überwiegen. Die Investition in die Straßeninfrastruktur ist entscheidend, um den zukünftigen Anforderungen des Verkehrs gerecht zu werden. Fahrer sollten sich auf die neue Situation einstellen und gegebenenfalls alternative Routen einplanen, um Verzögerungen zu vermeiden.
– NAG