Uckermark

Krabbelgruppe in Templin: Soziale Kontakte für junge Mütter gesucht!

In der Kita "Egelpfuhlfrösche" in Templin wartet die neu gegründete Krabbelgruppe, die jeden Donnerstag junge Mütter und ihre Kleinen empfängt, dringend auf mehr Mitspieler, denn momentan kommt nur eine Mama – während die Erzieherinnen mit kreativen Angeboten wie einem Lichterfest und einer großen Feuershow für Abwechslung sorgen!

In der Kita „Egelpfuhlfrösche“, gelegen in der Templiner Südstadt, wurde eine neu gegründete Krabbelgruppe ins Leben gerufen. Diese Gruppe findet jeden Donnerstag von 9:45 bis 10:30 Uhr statt und wird von Fachkräften wie Denise Muchow und Julia Pagels geleitet. Das Hauptziel dieser Initiative ist es, jungen Familien während der Babypause und Elternzeit einen sozialen Austausch zu ermöglichen und den Kleinen frühzeitig neue Kontakte zu anderen Kindern zu bieten.

Denise Muchow, die sich um die Organisation kümmert, bedauert jedoch, dass das Interesse bisher begrenzt ist. Momentan nimmt nur eine Mutter mit ihrer Tochter an den Treffen teil. Dies wirft die Frage auf, ob die stagnierenden Geburtenzahlen in der Stadt oder die Scheu der Mütter, sich zu engagieren, der Grund für die geringe Teilnahme sind. Trotz intensiver Werbemaßnahmen, inklusive Kooperationen mit dem Netzwerk Gesunde Kinder, bleibt die Resonanz aus. Die Kita ist bekannt dafür, eine der ersten Einrichtungen in Templin gewesen zu sein, die umfassend modernisiert wurden.

Aktuelle Aktivitäten und geplante Veranstaltungen

In der Kita werden zurzeit etwa 30 Vorschulkinder, 20 Kinder im Krippenalter und rund 150 Hortkinder betreut. Während der Hort stark nachgefragt wird und etliche Anmeldungen für den Kindergarten vorliegen, sind die jüngeren Jahrgangsstufen weniger gefragt. Es zeigen sich jedoch positive Entwicklungen, denn immer mehr ukrainische Familien bringen ihre Kinder in die Kita. Um Eltern mit unterschiedlichen sprachlichen Hintergründen den Zugang zu erleichtern, wurden sogar mehrsprachige Hinweisschilder aufgestellt.

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Die Verantwortliche für das Kiez-Kita-Projekt hat das Ziel, auf die speziellen Bedürfnisse der Familien in der Südstadt einzugehen. Dies inkludiert nicht nur die täglichen Betreuungsangebote, sondern auch besondere Ereignisse wie ein Kindertagsfest oder Workshops für die Hortkinder, einschließlich eines Graffiti-Workshops. Ein weiteres Highlight wird das geplante Lichterfest am 14. November sein, das mit einem Umzug und einer beeindruckenden Feuershow aufwartet. Außerdem wird an einem Schwimmprojekt für Vorschulkinder gearbeitet, das eventuell in Kooperation mit dem Ahorn Seehotel in der örtlichen Schwimmhalle stattfinden könnte.

Die Initiative „Kiez-Kita“ zielt darauf ab, Kinder und Familien aus verschiedenen sozialen Situationen durch zusätzliche Fachkräfte umfassender zu unterstützen. Die Betreuer und Betreuerinnen der Jüngsten in der Kita, wie Cindy Herder und Anne Völker, haben extra einen gemütlichen und spielerischen Bereich für die Kleinen geschaffen, der es ihnen ermöglicht, in einer sicheren Umgebung zu spielen und zu lernen. Die Kita kann den Raum auch für die Krabbelgruppe nutzen, was weitere Möglichkeiten zur Gemeinschaftsbildung zwischen den jungen Familien schafft. Dieses Engagement zeigt, wie wichtig es ist, soziale Netzwerke zu fördern und den Austausch innerhalb der Gemeinschaft zu stärken. Für mehr Informationen zu dieser spannenden Entwicklung in der Kita „Egelpfuhlfrösche“ können Leser hier lesen.

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