UckermarkWetter und Natur

Kita Buller-Bü begeistert mit Walderlebnistag und Forschungssieg!

Kita-Knirpse aus Haßleben erkunden im spannenden Walderlebnistag den Lychener Stadtwald, erleben beeindruckende alte Bäume und entdecken die Geheimnisse der Natur – ein unvergessliches Abenteuer, das den kleinen Forschern auf einzigartige Weise die Schönheit ihres Lebensraums näherbringt!

In der Kita „Buller-Bü“ in Haßleben, gelegen in der malerischen Uckermark, steht die Entdeckung der Natur im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Diese Kindertagesstätte hat sich den Titel eines „Hauses der kleinen Forscher“ verdient und bietet den Kindern zahlreiche Möglichkeiten, ihre Umgebung zu erkunden. „Wir integrieren viele Projekte in unseren Kita-Alltag, die das Forschen und Entdecken fördern“, berichtet die Leiterin Julia Fritsch.

Ein besonderes Highlight war die Teilnahme an dem bundesweiten Wettbewerb „Erlebter Frühling“, organisiert von der Naturschutzjugend. Das Konzept des Wettbewerbs, bei dem das Thema „Alles kreist“ im Zentrum stand, passte perfekt zu den aktuellen Projekten der Kinder über Vögel und deren Lebenszyklen. „Wir haben tolle Ergebnisse und Fotos eingereicht, und die Kinder waren überglücklich, als wir erfuhren, dass wir zu den Hauptpreisträgern gehören“, verrät Erzieherin Christina Sabusch-Blume.

Ein aufregender Walderlebnistag

Aus diesem Erfolg ergab sich die Möglichkeit, einen lang geplanten Walderlebnistag durchzuführen. Die Aufregung begann bereits bei der Anreise mit dem Bus nach Lychen, wo die Kinder für viele ihr erstes Mal in einem Bus erlebten. Vor Ort wurden sie von Lychens Revierförster Hilmar Alexandrin und seiner Kollegin Carolin Krüger herzlich empfangen. Gemeinsam erkundeten sie den Stadtwald und entdeckten bemerkenswerte Bäume, darunter einen 700 Jahre alten Baum, der als ältester in Lychen gilt. „In diesem Baum gab es eine Höhle, die perfekt zum Verstecken war“, berichtet Julia Fritsch begeistert.

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Besonders beeindruckend für die Kinder war die alte Eisenbahnbrücke, an der sie das Abflusswasser beobachten und in die Tiefe schauen konnten, während die Erzieher wichtige Informationen zur ehemaligen Draisinenstrecke gaben. Die Wanderung am Zenssee offenbarte zudem die Spuren von Bibern, die fleißig an Baumstämmen nagten, was für die Kinder ein echtes Abenteuer darstellte. „Wir haben uns leise an eine Gruppe Enten herangeschlichen und Hilmar Alexandrin zeigte uns sogar die Bruthöhlen der Eisvögel“, äußert sich die Kita-Leiterin stolz.

Ein solches Erlebnis bleibt den Kindern sicherlich noch lange im Gedächtnis. Das positive Feedback und die strahlenden Gesichter der Kleinen sprechen dafür, dass solche Erlebnisse zur ganzheitlichen Entwicklung der Kinder beitragen. Die Kita in Haßleben setzt sich weiterhin für die Förderung von Natur- und Umwelterziehung ein, was nicht nur für die frühkindliche Bildung von hoher Bedeutung ist, sondern auch die Bindung zur Natur stärkt.

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