Der Kreistag Uckermark hat nach der Wahl im Juni seine Arbeit aufgenommen, und die MOZ stellt die Abgeordneten vor. Heute im Rampenlicht: Hannes Gnauck von der AfD, der zum zweiten Mal in den Kreistag gewählt wurde!
31. Oktober 2024 um 16:00 UhrPrenzlau
Mit 33 Jahren ist Hannes Gnauck nicht nur ein Gesicht der AfD, sondern auch ein Mitglied des Deutschen Bundestages. In seiner zweiten Legislaturperiode setzt er sich leidenschaftlich für die Belange seiner Heimatregion Uckermark ein. „Ich möchte, dass meine Heimat auch in Zukunft erkennbar bleibt und von den Herausforderungen der Zeit nicht untergeht“, erklärt er mit Nachdruck.
Gnauck, der sein ganzes Leben in Prenzlau verbracht hat, sieht sich als Hüter der Traditionen und Werte seiner Region. „Die Uckermärker sind ein direktes, ehrliches und fleißiges Völkchen“, betont er, während er die Stärken seiner Heimat lobt. Doch die Herausforderungen sind groß: Die drohende Schließung der PCK-Raffinerie Schwedt und die ungleiche Verteilung illegaler Einwanderer belasten die Region enorm.
Politische Ziele und Herausforderungen
„Die Uckermark leidet unter strukturellen Schwächen“, erklärt Gnauck. Sein wichtigstes Ziel in der Kommunalpolitik ist es, die Region vor den negativen Folgen der Massenmigration zu schützen. „Wir brauchen mehr Sicherheit und Arbeitsplätze, keine Kriminellen“, fordert er. Die Verteilung von Flüchtlingen ist ein weiteres heißes Thema, das für Zündstoff sorgt: „Die Kommunen müssen ihren Unmut gegenüber Potsdam und Berlin endlich zum Ausdruck bringen“, so Gnauck.
Mit einem klaren Fokus auf Investitionen in den Energiesektor und die Wiederherstellung der PCK-Raffinerie will er die wirtschaftlichen Grundlagen der Uckermark stärken. „Es braucht einen zielgerichteten Investitionsplan für die gesamte Region“, fordert er vehement, während er gleichzeitig die Bedeutung lokaler Betriebe und Kleinunternehmen hervorhebt. Die Herausforderungen sind enorm, aber Hannes Gnauck ist bereit, für seine Heimat zu kämpfen!
