Ein beeindruckendes Spektakel der Naturverbundenheit fand am Samstag im Templiner Stadtwald statt! Rund 100 engagierte Helfer, darunter Familien, Schüler und sogar Soldaten, strömten ins Revier Gandenitz, um gemeinsam 7.900 Bäume zu pflanzen. Bei strahlendem Herbstwetter und voller Motivation zeigten die Teilnehmer, dass sie bereit sind, aktiv gegen den Klimawandel zu kämpfen. Christian Hierdeis, der Revierleiter, war überwältigt von der großartigen Resonanz auf die Pflanzaktion und betonte die Vielfalt der Teilnehmer – von Jung bis Alt.
Ein Baum als Gastgeschenk
Ein besonderes Highlight war das Gastgeschenk von Achim Klausner, dem Förster des Jahres 2024. Er brachte eine Elsbeere aus dem Schoenbuch-Naturpark mit, die zusammen mit Templins Waldfee Lisa Benzmann und Bürgermeister Detlef Tabbert an einer markanten Stelle gepflanzt wurde. Die Templiner dürfen gespannt sein, wie sich dieser Baum entwickeln wird!
Die kleinen Helfer waren ebenso begeistert: "Wir wollen der Natur was Gutes tun!", erklärte die achtjährige Hanna Bertram, die bereits bei vorherigen Aktionen dabei war. Auch ihre Freundin Charlotte Damm wusste: "Wir wollen dem Wald helfen - wegen des Klimawandels." Die Anweisungen von Stadtförster Hierdeis waren klar: Über 10.000 junge Weißtannen und Esskastanien warteten darauf, in den Boden gesetzt zu werden. Die Mischung aus verschiedenen Baumarten soll dem Wald helfen, sich an die sich verändernden klimatischen Bedingungen anzupassen.
Die ältesten Freiwilligen, Horst Kerlikofsky (79) und Peter Hopfner (74), zeigten, dass das Engagement für die Natur keine Altersgrenze kennt. Auch Schüler und deren Eltern waren mit Leidenschaft dabei, um die Vielfalt des Waldes zu bewahren. Am Ende der Aktion konnten die Teilnehmer stolz auf ihre Leistung blicken: 7.900 Bäumchen wurden auf 15 Hektar Fläche gepflanzt, ein wahres Zeichen der Hoffnung für die Zukunft des Templiner Stadtwaldes!
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