Uckermark

Familie Schneider: Adventszauber trotz tragischem Verlust in Weselitz

Ein Jahr ist vergangen, seit die Familie Schneider aus Weselitz den tragischen Verlust ihrer 14-jährigen Tochter Sarah hinnehmen musste. Die Vorfreude auf die festliche Adventszeit, die einst mit bunten Veranstaltungen auf ihrem Hof gefeiert wurde, steht nun im Schatten unermesslichen Schmerzes. Doch an diesem ersten Advent will das Ehepaar, Marco (54) und Christina Schneider (49), trotz ihrer Trauer die Tradition fortführen und ihren Hof wieder in vorweihnachtlichem Glanz erstrahlen lassen.

Die Schneiders setzen alles daran, dass der vorweihnachtliche Markt am 1. Dezember ein voller Erfolg wird. Händler, die selbstgemachte Waren anbieten, sind herzlich eingeladen, sich zu melden. „Wir haben Platz für zehn Stände“, erklärt Christina voller Hoffnung. Das Ehepaar will mit einem Zauberprogramm und kulinarischen Köstlichkeiten die Besucher anziehen und gleichzeitig die Erinnerung an ihre Tochter lebendig halten. „Sarah hat immer gerne mitgewirkt“, verrät Marco, während die Trauer ihm ins Gesicht geschrieben steht.

Ein Fest der Erinnerungen

Die Schneiders betonen, dass ihnen die Ablenkung von ihrem Schmerz wichtig ist. „Das ist die beste Ablenkung von unserem Schmerz“, sagen sie und laden alle ein, gemeinsam mit ihnen zu feiern. Auf ihrem Hof wird es für die Kleinen Spielgeräte wie ein Kettenkarussell und Rutschen geben, während die Erwachsenen bei Kaffee, Kuchen und Gegrilltem am Feuer entspannen können. Die Familie hofft, dass die Besucher ihnen helfen, diesen schwierigen Weg zu gehen und den Geist von Sarah in ihren Herzen weiterleben zu lassen.

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Die ersten Adventswochenenden versprechen, trotz der schweren Umstände, ein Ort der Freude und des Gedenkens zu werden. Alle sind eingeladen, Teil dieser besonderen Zeit zu sein, in der die Liebe für Sarah und die Vorfreude auf Weihnachten miteinander verschmelzen. Wer Interesse hat, kann sich für kleinere Feiern während der Woche anmelden. Die Schneiders geben ihr Bestes, um diesen Advent unvergesslich zu gestalten.

Quelle/Referenz
nordkurier.de

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