Uckermark

Ein Angelwettbewerb für die ganze Familie: Fische, Spaß und Pokale in Templin!

An einem sonnigen Herbsttag sorgte der Kinder- und Jugendangeltag des Kreisanglerverbands Uckermark-Templin e.V. in Templin für fröhliche Stimmung unter den Anglern, während die Jüngsten unter Anleitung erfahrener Vereinsmitglieder erfolgreich die bunten Herbstfische an den Haken bekamen und dabei wertvolle Angelkenntnisse für die Zukunft erlernten!

Am vergangenen Wochenende erlebte Templin den Kinder- und Jugendangeltag des Kreisanglerverbandes Uckermark-Templin e.V., der unter besten Wetterbedingungen stattfand. Anlässlich dieses Events zeigte sich die Sonne, während der Wind den Regen beiseite fegte und den Templiner Kanal in herbstliche Farben tauchte. Heinz Feldmann, der Vorsitzende des Verbands, drückte sein Bedauern darüber aus, dass nicht mehr Angelvereine am Wettbewerb teilnahmen, da der Verband insgesamt 42 Vereine zählt.

Trotz der überschaubaren Teilnehmerzahl war die Stimmung beim Hegefischen, wo gemischte Teams aus Erwachsenen und jungen Anglern antraten, ausgelassen. Der Fischbestand im Kanal lockte zahlreiche Weißfische an, sodass die Angler kaum hinterherkamen. Besonders aktiv war der Angelverein am Weinberg, der bereits elf Kinder und Jugendliche in seinen Reihen hat und regelmäßig angelt, um den Nachwuchs in der Handhabung von Ruten und Ködern zu schulen. Martina Schmidt und Joey Roberto Pelzer, beide mit Wettkampferfahrung, hatten tatkräftig für ihren Erfolg beim Wettbewerb gesorgt.

Angeln im Familienverbund

Ein weiterer Teilnehmer, Rocco Möhl, genoss das Angeln gemeinsam mit seinen Kindern Pepe und Phoebe. Der Familienausflug fand am Vereinsgewässer des Petersdorfer Angelvereins statt, wo sie häufig angelsportlich aktiv sind. Auch wenn die Schule und andere Verpflichtungen oft wenig Zeit für das Hobby lassen, so ist das Angeln für die Familie eine wertvolle gemeinsame Zeit. Besonders erfreulich war, dass das Team vom Weinbergverein mit der umfassendsten Ausbeute die Trophäe mit nach Hause nehmen konnte, während alle Teilnehmer neue Verbandsshirts und Urkunden erhielten.

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Für Interessierte, die nicht am Wettbewerb teilnehmen wollten, gab es die Möglichkeit, beim Schnupperangeln Erfahrungen zu sammeln. Die Organisatoren stellten außerdem sicher, dass die Teilnehmer gut versorgt waren; ein Räucherofen war bereits in Betrieb, um den Anwesenden einen kulinarischen Genuss zu bieten.

Der Fokus auf die Jugendarbeit ist für Feldmann und den Jugendwart Andreas Gürtler von großer Bedeutung. Er bemerkte, dass das Engagement der Vereine in der Nachwuchsarbeit erste Erfolge zeige. So betreut der Verband in der Naturschule beispielsweise eine Angel-AG, die mittlerweile aus zwölf Mitgliedern besteht. Zudem nahm der KAV an einem Geschichtsprojekt der Schule teil, in welchem die Schüler persönliche Erfahrungen mit der Technik des Fischens aus der Bronzezeit machen durften. Aus Haselnussstangen improvisierten sie Angelschnüre aus Hanfsträngen und Posen aus Schilfrohr. Ursprünglich waren nur sechs Kinder interessiert, doch die Gruppe wuchs bald auf zwölf Kinder an. Das Projekt soll wiederholt werden, um das Wissen um alte Fischfangtechniken zu stärken.

Diese positive Entwicklung unterstreicht die Wichtigkeit der Jugendarbeit im Anglersport und die Begeisterung, die das Angeln in allen Altersgruppen wecken kann. Das Event in Templin hat somit nicht nur zur Förderung des Sports beigetragen, sondern auch wertvolle intergenerationale Momente geschaffen.

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