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Drama in der Nachspielzeit: Siedenbollentin und Schwerin trennen sich 2:2!

Ein spannendes Duell in der Fußball-Verbandsliga endete mit einem 2:2-Unentschieden zwischen dem SV Siedenbollentin und dem FC Mecklenburg Schwerin. Dieses Ergebnis sorgte für gemischte Gefühle auf den Trainerbänken: Während Christoph Haker von Siedenbollentin enttäuscht über das späte Gegentor war, feierte Andre Sevecke aus Schwerin den späten Ausgleich.

Die Partie war in der Tat dramatisch, besonders als der eingewechselte Nelson Mandela in der ersten Minute der Nachspielzeit das 2:2 erzielte. Der Ausgleich fiel nach einem chaotischen langen Einwurf, der für Verwirrung im Strafraum sorgte. „Das war ein Kacktor“, so der Frust von Haker, der sich über den späten Verlust der drei Punkte ärgerte. Dennoch gestand er ein, dass das Ergebnis wohl gerecht sei, denn über die gesamte Spielzeit betrachtet, waren die Schweriner die aktivere Mannschaft.

Möller glänzt mit zwei Toren

Die ersten 45 Minuten waren sehr umkämpft. Schwerin ging früh in Führung, als Kanta Seki eine prächtige Flanke auf Christopher Schmandt zuspielte, der für das 1:0 sorgte (19. Minute). Siedenbollentin kämpfte sich zurück ins Spiel; ein Foul im eigenen Strafraum führte zu einem Strafstoß, den Lukas Möller zum 1:1 nutzte (37.).

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In der zweiten Hälfte war der Start für Siedenbollentin vielversprechend: Möller erzielte mit einem Kopfball das 2:1 in der 48. Minute. Doch danach wurde das Spiel zugunsten der Schweriner bestimmt. Häufig war die Genauigkeit im Spielaufbau der Hausherren nicht optimal, wie Haker anmerkte. Nur zwei nennenswerte Chancen konnten die Siedenböllentiner im zweiten Durchgang herausspielen, während Schwerin immer druckvoller wurde und zahlreiche Möglichkeiten vergab, bis Mandela schließlich in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielte.

„Wenn man so spät zum Ausgleich kommt, ist man natürlich sehr zufrieden“, so Sevecke. Er bedankte sich auch für den gewonnenen Punkt, da die Schweriner vor dem Spiel mit dem Unentschieden zufrieden gewesen wären. Aktuell belegen die Siedenböllentiner den vierten Platz in der Tabelle, drei Punkte hinter Schwerin, und bleiben ungeschlagen zu Hause. „Zwei Punkte verloren ist nicht schön, aber der Abstand ist nicht gewachsen“, resümierte Haker.

Aufstellung Siedenbollentin: Beyer, Sidorowicz, Delner, Czarnecki, Tiede, Harsch (67. Batkowski), Klimko, Röhl, Selchow (85. Zielinski), Knechtel (67. Albrecht), Möller (72. Appiah).

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