In der Uckermark stehen die Fußballteams aus der Landesliga vor entscheidenden Herausforderungen, da sie nun um ihren Klassenerhalt kämpfen. Im Stadion der Freundschaft in Templin hatten sich rund 170 Zuschauer eingefunden, um den lokalen Verein SC Victoria Templin zu unterstützen. Die erste Halbzeit verlief vielversprechend für Templin, da sie einige gute Chancen herausspielten, diese jedoch nicht in Tore verwandeln konnten. In einem unglücklichen Moment gelang den Gästen von Patrick Hamel kurz vor der Pause das 0:1, was die Spieler offenbar aus dem Konzept brachte. Trainer Mario Hopp war überaus enttäuscht über das Gegentor.
Nach der Halbzeit versuchte Trainer Hopp, frischen Wind ins Spiel zu bringen, indem er drei neue Spieler einwechselte. Doch die Templiner mussten bald darauf ein weiteres unglückliches Gegentor hinnehmen, als Abwehrchef Marcin Bartczak ein Eigentor erzielte. In der Schlussphase der Partie erhöhte die gegnerische Mannschaft sogar auf 0:3. Ein späte Strafstoß für Templin, verwandelt von Johannes Collin, sorgte lediglich für einen kosmetischen 1:3-Endstand.
Schwache Bilanz für die Schönower
Der konkurrierende Schönower SV, der als Aufsteiger in der Landesliga spielt, musste erneut bitter feststellen, dass der Leistungsunterschied zwischen der Landesklasse und der Landesliga enorm ist. Sie blieben ohne Punktgewinn am Tabellenende, nachdem sie sich gegen Hennigsdorf eine ziemlich nervenaufreibende Begegnung lieferten. Nach einem ausgeglichenen 2:2 zur Halbzeit konnte der Gegner im zweiten Abschnitt den entscheidenden Siegtreffer erzielen.
Der FC Schwedt hingegen trat bei Blau-Gelb Falkensee an und hatte sich mehr ausgerechnet. Letztendlich mussten sie jedoch mit einem mageren 1:1 zufrieden sein, was nicht den Erwartungen der Mannschaft entsprochen hat.
Ungeklärte Dinge in der Landesklasse
Positive Nachrichten kamen hingegen aus Vierraden, wo der VfL endlich über seinen ersten Punktgewinn in der Landesklasse jubeln konnte. In einem spannenden Spiel gegen Wriezen gelang Kacper Zimowski in der 75. Minute das ersehnte 1:0. Das Team hielt den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff, was die Moral der Mannschaft erheblich stärkt.
Diese Spiele der Uckermark-Teams zeigen, dass der Kampf um die Klassenzugehörigkeit härter denn je ist. Die Entwicklungen werden weiterhin genau verfolgt, und die nächsten Spiele könnten entscheidend für den Verbleib in der Liga sein. Wer weitere Details über die Leistung und die Ausgangslage der Mannschaften sucht, findet mehr Informationen in einem umfassenden Bericht auf www.nordkurier.de.