Am Montagmorgen ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Baustraße von Prenzlau, der durch noch unbekannte Gründe verursacht wurde. Eine Fahrerin verlor die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte dabei mit mehreren parkenden Autos, bevor sie auf dem Gehweg zum Stehen kam. Insgesamt waren fünf Autos involviert, inklusive des Unfallfahrzeugs. Sofort eilten zahlreiche Ersthelfer zur Stelle. Die Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste waren vor Ort und schlossen die Baustraße für die Dauer der Rettungsarbeiten.
Die Fahrerin wurde schnell von einem Notarzt versorgt und anschließend in ein Kreiskrankenhaus transportiert. Glücklicherweise blieben alle anderen Beteiligten unverletzt. Laut Angaben der Polizei beläuft sich der materielle Schaden auf etwa 30.000 Euro. Die genauen Hintergründe des Kontrollverlustes sind bislang unklar.
Alarm am Bahnhof
Am Nachmittag des gleichen Tages musste die Feuerwehr zum Bahnhof ausrücken, nachdem ein besorgniserregendes Alarmstichwort – „Brand: Schiene“ – gemeldet wurde. Fahrgäste im Regionalexpress RE 3 auf der Strecke von Stralsund nach Jüterbog hatten Brandgeruch wahrgenommen, was die Einsatzkräfte alarmierte. Der Zug, der nicht weiterfahren konnte, wurde in Prenzlau gestoppt, um die Situation zu überprüfen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr entdeckten die Kameraden im betroffenen Abteil Brandgeruch aus einem Schaltschrank, konnten jedoch kein Feuer feststellen. Der Notfallmanager der Bahn erschien ebenfalls am Einsatzort und entschied, die Feuerwehrkräfte von der Einsatzstelle zu entlassen. Die Fahrgäste mussten auf den nächsten Zug warten, da der betroffene Zug fortan nicht mehr weiterfahren konnte.
Fehlalarm in der Unterkunft
Bereits in der Nacht zuvor wurde die Feuerwehr ebenfalls aktiv, als ein Rauchmelder in einer Asylbewerberunterkunft anschlug. Doch hier stellte sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, was den Einsatzkräften eine Ehrenrunde ersparte. Die Ursachen für den falschen Alarm sind gegenwärtig noch unklar.