In der ruhigen Stadt Brüssow wurde am Montagabend ein erschreckender Vorfall gemeldet, der die Anwohner in Aufregung versetzte. Gegen 18 Uhr erlangte die Polizei in Prenzlau eine Reihe besorgniserregender Anrufe über einen blutenden Mann am Eingang eines Supermarktes. Die Einsatzkräfte, bestehend aus Polizei und Rettungsdienst, machten sich schnell auf den Weg, um den Vorfall zu klären. Zeugen berichteten von chaotischen Szenen im Discounter, wo viele Blutspuren im Eingangsbereich vorhanden waren und die Präsenz der Polizei für Verwirrung sorgte. Nach etwa einer Stunde beruhigte sich die Situation, und der Alltag im Markt kehrte zurück.
Das eigentliche Geschehen begann jedoch nicht erst am Eingang des Supermarktes. Laut Berichten aus der Redaktion war es zwischen mehreren Männern zu einem körperlichen Konflikt gekommen, der sich im Laden und schließlich im Foyer abspielte. Unklar blieb zunächst, wie viele Menschen betroffen waren und in welchem Ausmaß. Während die Polizei über den Vorfall informierte, nahm der Geschäftsbetrieb im Markt jedoch keinen Schaden, und die Kunden setzten ihre Einkäufe fort.
Polizei klärt Hintergründe
Um 19 Uhr lieferte die Polizei schließlich eine offizielle Bestätigung über die Vorfälle im Supermarkt. Demnach ereigneten sich Körperverletzungen und Bedrohungen, und zusätzlich wird ein Vorwurf des Diebstahls eines Autoschlüssels untersucht. Augenzeugen berichteten, dass ein Auto mit zwei Angreifern vor dem Markt hielt und diese dann einem Mann ins Innere des Discounters folgten. Der anschließende Kampf betraf nicht nur die Hauptakteure, sondern auch umstehende Passanten, die versuchten, dem Opfer zu helfen.
Zur Ethnie der Beteiligten ist bekannt, dass unter ihnen sowohl Ukrainer als auch Polen waren. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es eine Vorgeschichte zu diesem Vorfall gibt und sich die Beteiligten irgendwoher kannten, was den Streit wohl ausgelöst hat. Diese Informationen werden aktuell weiterverfolgt, da die Kripo mit den Ermittlungen betraut wurde.
Zusätzliche Informationen zur Lage
Die Bürgermeister von Brüssow, Torsten Eich, und sein Stellvertreter Norman Glowe, waren umgehend zur Stelle, nachdem die ersten Berichte über den Vorfall eingingen. Beide äußerten sich erleichtert darüber, dass die anfänglichen Gerüchte über einen Überfall oder mehrere Schwerverletzte nicht bestätigt werden konnten. Die schnellen Reaktionen von Polizei und Rettungsdiensten haben dazu beigetragen, die Situation relativ rasch unter Kontrolle zu bringen und die Anwohner zu beruhigen.
Obwohl sich die Lage im Supermarkt beruhigte und der normale Betrieb fortgesetzt werden konnte, zeigte dieser Vorfall, wie schnell Konflikte eskalieren können und wie sie in eine öffentliche Umgebung eindringen. Die Ermittlungen der Kripo werden nun klären, welche genauen Umstände zu diesem gefährlichen Vorfall führten und ob weitere Schritte gegen die Beteiligten eingeleitet werden müssen.