Im beschaulichen Annenwalde, einem Stadtteil von Templin, hat sich ein unerwarteter Baumangel am Feuerwehrgerätehaus offenbart, der von den Behörden nun offiziell anerkannt wurde. Der Bürgermeister der Stadt, Detlef Tabbert (BSW), bestätigte, dass die fehlende Dämmung des Daches als Problem identifiziert wurde und die Versicherungsgesellschaft, die für die Regulierung des Brandschadens verantwortlich ist, sich nun um die Behebung kümmern wird. Tabbert erläuterte, dass die Versicherung sowie die beauftragten Baufirmen über die Situation informiert wurden und dass die Mängel in den kommenden zwei Wochen behoben werden sollen.
Dieser Vorfall trifft auf besonders sensibles Ohr, da die örtliche Feuerwehr und die Dorfgemeinschaft seit dem Brandschaden im Mai 2023 auf die Fertigstellung ihres Gerätehauses warten. Ein zusätzliches Problem stellt der fehlende Aufstieg zum Dach dar, sowie ein sichtbares Loch in der Decke über dem Feuerwehrfahrzeug im Gerätehaus, die beide dringend behoben werden müssen.
Frustration unter Feuerwehrleuten
Die verspätete Beseitigung des Schadens hat verständlicherweise Unmut unter den Mitgliedern der Ortswehr Densow-Annenwalde ausgelöst. Diese hatten sich eine fristgerechte Übergabe des sanierten Objektes erhofft, insbesondere als das 90-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr sowie das Dorfjubiläum (270 Jahre) gefeiert wurde. Die Planung für die Einweihungsfeier wurde durch die unvollständige Möblierung des Veranstaltungsraums im Gerätehaus beeinträchtigt, die aufgrund der Verzögerungen nicht rechtzeitig abgeschlossen werden konnte.
Es bleibt abzuwarten, ob die arbeitsweise auch tatsächlich der zugesagten Frist gerecht werden kann, da die lokale Gemeinschaft auf eine schnelle Lösung hofft. Laut Tabbert sind die zuständigen Unternehmen angewiesen worden, sich um das Problem unverzüglich zu kümmern, um den Feuerwehrleuten die Rückkehr in ihr Zuhause zu ermöglichen und weitere Verzögerungen auszuschließen. Diese Bestrebungen sind insbesondere wichtig, da die Feuerwehr eine zentrale Rolle im Gemeinschaftsleben spielt und ein funktionstüchtiges Gerätehaus für die Sicherheit der Bürger unerlässlich ist.
Details zur weiteren Vorgehensweise sind noch spärlich, aber die positive Einigung mit der Versicherung lässt darauf hoffen, dass der Baumangel zeitnah behoben wird. Für die Ehrenamtlichen der Feuerwehr bedeutet dies nicht nur eine Rückkehr zu ihren gewohnten Arbeitsbedingungen, sondern auch eine Wertschätzung für ihre unermüdliche Arbeit in der Feuerwehr, die oft unter schwierigen Bedingungen stattfindet.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den aktuellen Entwicklungen lohnt sich ein Blick auf die Berichterstattung auf www.nordkurier.de.
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