Uckermark

„101 Jahre jung: Wie Elli Genzmer das Leben in Templin feiert“

Elli Genzmer aus Templin feierte an ihrem 101. Geburtstag, zu dem Bürgermeister Detlef Tabbert persönlich gratulierte, ein weiteres Jahr voller Selbstständigkeit und Lebensfreude, was ihre bemerkenswerte Vitalität und den Wert familiärer Unterstützung unterstreicht.

Im Herzen von Templin feierte Elli Genzmer ihren bemerkenswerten 101. Geburtstag, und wer hätte gedacht, dass sie in diesem Alter so lebendig und quirlig erscheint? Diese bemerkenswerte Frau, die mit voller Klarheit und Freude ihren Tag genoss, hatte sogar den Bürgermeister Detlef Tabbert, der ihr persönlich gratulierte, um sich versammelt. Es scheint, als ob die Zeit für Elli stillsteht, während sie mit einem strahlenden Lächeln in die Kamera blickt und ihre Familie um sich versammelt hat.

„Hier nicht, hier sitzt mein Sohn!“ Ein klarer Hinweis von Elli, der zeigt, dass auch im hohen Alter der Wunsch nach Vertrautheit und familiären Bindungen stark bleibt. Das Stadtoberhaupt durfte sich nur für ein Foto neben die charmante Seniorin setzen, doch der Respekt und die Wärme, die der Situation innewohnte, waren unverkennbar. Der Bürgermeister, der Elli nicht nur an ihrem 100. Geburtstag, sondern auch an diesem bedeutsamen Tag besucht hat, zeigt, wie geschätzt die ältere Dame in ihrer Gemeinde ist.

Ein aktives Leben mit 101 Jahren

Elli Genzmer ist eine beeindruckende Frau, die auch mit 101 Jahren noch aktiv und beschäftigt ist. Die Sommerhitze schreckt sie nicht ab – „Das tut mir nischt“, sagt sie mit fester Stimme und zeigt, dass das Leben draußen für sie eine Freude ist. Sie bindet selbst die Blumensträuße, die sie stolz auf einer Bank für ihre Kunden präsentiert. Dabei hat sie stets ein waches Auge darauf, ob das Geld auch in die Kasse des Vertrauens gelegt wird. Das Lächeln der Kunden, wenn sie ihre bunten Sträuße betrachten, erfüllt Elli mit Glück.

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Ihr Sohn Jürgen Genzmer betont: „Darauf kommt es an, noch eine Beschäftigung zu haben und glücklich zu sein, wenn man so alt ist.“ Und in der Tat, Elli bleibt nicht nur aktiv, sondern sorgt auch dafür, dass sie stets gepflegt ist. Ein Fußpflege- und Friseurbesuch kurz vor ihrem Geburtstag ist für sie ein Muss. Auch wenn sie den Alltag weitgehend selbstständig meistert und ihre Mahlzeiten selbst zubereitet, hat sie für diesen besonderen Anlass ein Familienessen im Restaurant Shanty angesetzt. Ihren festlichen Lieblingsspeisen, wie Lungenhaschee und Aal in Aspik, kann sie an so einem Tag nicht widerstehen.

Tradition und gesunde Ernährung

Die Liebe zur Frische und dem direkten Zugang zur Natur bleibt auch in Genzmers Küche lebendig. Ihr Schwiegersohn, Karsten Müller, erklärt, dass Elli von einer Generation kommt, die das Kochen mit frischen Zutaten aus dem eigenen Garten schätzt. „Möhren- und Kohlrabieintopf, lecker!“, schwelgt er in Erinnerungen an die vielseitigen Gerichte, die sie zubereitete. Auch das regelmäßige Blutspenden zählte zu ihren Aktivitäten in früheren Jahren – ein weiterer Beweis für ihr Engagement und ihren aktiven Lebensstil.

Ob als Hausfrau, Küchenhilfe im Hospital oder auch in einer Mosterei – Elli Genzmer hat immer hart gearbeitet. Ihre Hingabe zur Familie ist bemerkenswert, und heute ist es die Familie, die sich um sie kümmert und ihr die Hilfe bietet, die sie manchmal benötigt. Trotz aller Änderungen, die das Leben mit sich bringt, bleibt Elli ein strahlendes Beispiel dafür, wie Lebensfreude und Aktivität auch im Alter gelebt werden können. Ihr 101. Geburtstag ist nicht nur ein weiteres Jahr in ihrem Leben, sondern ein beeindruckendes Zeugnis ihrer Stärke und Vitalität.

Bürgermeister Detlef Tabbert, der auch an ihrem besonderen Tag erschienen ist, unterstrich die Bedeutung von Elli Genzmers Lebensgeschichte für das Stadtleben. Ihre Ausstrahlung und ihr unermüdlicher Geist sind für die Gemeinschaft in Templin ein wertvolles Gütesiegel. Die Veranstaltung selbst war ein fröhliches und herzliches Zusammensein, das alle Anwesenden erfüllte und den besonderen Platz feierte, den Elli Genzmer in den Herzen ihrer Mitmenschen einnimmt.

So lebte sie also auch an ihrem 101. Geburtstag, in der warmen Umarmung ihrer Familie – eine Frau, deren Rezept für ein langes und glückliches Leben in der Hingabe zur Familie, der Freude an der Natur und der Leidenschaft für jeden Moment liegt.

– NAG

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