Am Donnerstagmorgen ereigneten sich gleich zwei schwere Verkehrsunfälle auf deutschen Autobahnen, die sowohl tragische als auch erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hatten. Auf der östlichen A10 in Brandenburg kam es in einem Baustellenbereich zwischen Freienbrink und Erkner zu einem folgenschweren Auffahrunfall, bei dem ein PKW zwischen zwei LKW eingeklemmt wurde. Wie tagesschau.de berichtete, geriet das Fahrzeug in Brand, und für den Insassen kam jede Hilfe zu spät. Der Fahrer des auffahrenden LKW wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Autobahn musste während der Rettungs- und Aufräumarbeiten komplett gesperrt werden, ist nun aber wieder befahrbar in Richtung Dreieck Barnim.
Unfall mit fünf Fahrzeugen auf der A4
Gleichzeitig sorgte ein weiterer Unfall auf der A4 bei Dresden am selben Vormittag für erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen. Zwischen dem Dreieck Dresden-Nord und der Anschlussstelle Dresden-Flughafen kollidierten insgesamt fünf Fahrzeuge, als ein 35-jähriger LKW-Fahrer während eines Spurwechsels einen VW Polo übersah und berührte, wie saechsische.de berichtete. Der Polo wurde gegen die Mittelleitplanke geschleudert und blieb dort liegen. In der Folge kam es zu weiteren Kollisionen mit anderen Fahrzeugen. Lediglich der 47-jährige Fahrer des VW Polos wurde leicht verletzt. Die A4 musste für mehrere Stunden gesperrt werden, was zu Staus auf diesem Abschnitt und dem umliegenden Verkehr führte. Um 10 Uhr konnte die Sperrung dann aufgehoben werden.