Bei den spannenden Finalkämpfen des Bundesfinales „Jugend trainiert“ Judo 2024 in Jena wurde ein beeindruckendes Turnier ausgetragen, an dem zehn Teams aus verschiedenen Bundesländern teilnahmen. Die Wettkämpfe waren nicht nur ein großes Sportereignis, sondern auch eine Plattform, um Talente und Leidenschaft für den Judosport zu zeigen.
Insgesamt traten die Teams aus zwei Pools gegeneinander an: Pool A bestand aus Thüringen, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen, während Pool B die Teilnehmer aus Brandenburg, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern umfasste. Jedes Team brachte seine besten Kämpferinnen und Kämpfer an den Start, um sich in spannenden Duellen zu messen.
Eröffnung und Ehrungen
Die Eröffnung des Events war besonders festlich, da Benno Golze, ein erfahrener IJF-Kampfrichterbeobachter, an seinem Geburtstag geehrt wurde. Die Anwesenden huldigten ihm mit einem Ständchen, was das sportliche Ambiente weiter festigte. Zudem war Frank Möller, der Olympia-Dritte von Atlanta 1996 und WM-Dritte von München 2001, anwesend, um die Athleten zu unterstützen und seine Erfahrung zu teilen.
In den ersten Halbfinalkämpfen zeigte das Team des Staatlichen Sportgymnasiums „Joh. Chr. Fr. GutsMuths“ Jena herausragende Leistungen. Es traf auf die Kämpferinnen und Kämpfer der Stadtteilschule Alter Teichweg aus Hamburg. Das Duell war hart umkämpft, endete jedoch mit einem knappen 4:3-Sieg für das Thüringer Team, das sich somit den Platz im Finale sicherte.
Im anderen Halbfinale standen sich die Mannschaften der Sportschule Frankfurt/Oder und des Landesgymnasiums für Sport Leipzig gegenüber. Das Team aus Frankfurt/Oder setzte sich mit 4:2 durch und konnte sich somit auch für das große Finale qualifizieren. Die dritten Plätze gingen an die Teams aus Hamburg und Sachsen, die ebenfalls starke Leistungen gezeigt hatten.
Pulsierende Finalkämpfe
Das Finale war der Höhepunkt der Veranstaltung, in dem Jena gegen Frankfurt/Oder antreten musste. In einem intensiven Wettkampf, der die Zuschauer in Atem hielt, siegte das Jenaer Team mit 4:2 (Unterbewertung 40:17). Diese Entscheidung für Jena war das Resultat einer Kombination aus strategischem Denken und außergewöhnlicher Technik, die sie während des gesamten Turniers dazu befähigte, den Titel des Bundessiegers zu gewinnen.
Der Wettkampf war nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Beweis für das Engagement und die Hingabe, die die jungen Judoka in den Sport investieren. Die Organisatoren danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Betreuern sowie Unterstützern, die zum Gelingen des Turniers beigetragen haben.
Die gesamte Veranstaltung hat das Interesse am Judosport in Deutschland gestärkt und ist ein Zeichen dafür, dass die nachfolgenden Generationen mit Leidenschaft und Eifer an den Sport herangeht. Mehr Details zu diesem bemerkenswerten Event sind in einem Bericht auf www.judobund.de zu finden.