Teltow-Fläming

Landkreis-Mitarbeiter ohne Home-Office: Technische Hürden bleiben!

Kein Home-Office für Landkreis-Mitarbeiter trotz Investitionen, Zossen wegen Brückenbau weiträumig umfahren und ein beleidigter Rentner muss sich für seine gemeinen Worte gegenüber spielenden Nachbarskindern verantworten – diese Geschichten sorgen für Schlagzeilen!

In Deutschland sind die Arbeitsgewohnheiten im Wandel, doch im Landkreis Teltow-Fläming gibt es noch Herausforderungen zu bewältigen. Trotz der weit verbreiteten Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten, müssen viele Beschäftigte hier täglich ins Büro erscheinen. Dies ist das Ergebnis technischer Schwierigkeiten, die eine flexible Arbeitsweise verhindern.

Kornelia Wehlan, die Landrätin des Landkreises, berichtet von „technischen Grenzen“. Die Probleme liegen vor allem an unzureichenden Serverkapazitäten, fehlenden digitalisierten Akten und einer nicht vernetzten Telefonanlage. Diese Herausforderungen betreffen mehrere Hundert Mitarbeiter, die unter aktuellen Bedingungen nicht im Home-Office arbeiten können.

Investitionen in Technologie

Um die Situation zu verbessern, hat der Landkreis beschlossen, rund 600.000 Euro in die nötige Servertechnik und Lizenzen zu investieren. Doch ein zusätzlicher Stolperstein bleibt: Es fehlt an qualifizierten Mitarbeitern im Amt für Digitalisierung, die diese Neuerungen umsetzen könnten.

Kurze Werbeeinblendung

Die Notwendigkeit, die digitale Infrastruktur schnell zu verbessern, wird nicht nur von der Verwaltung selbst, sondern auch von den vielen Mitarbeitern gespürt, die nach flexibleren Arbeitsmodellen verlangen. Die Frage bleibt, ob die erzielten Fortschritte ausreichen werden, um dem wachsenden Bedürfnis nach Home-Office gerecht zu werden.

Verkehrsinfo über Zossen

Nicht weit entfernt von den bürokratischen Herausforderungen in Teltow-Fläming gibt es auch Neuigkeiten zum Verkehrsfluss rund um Zossen. Am 12. November soll eine wichtige Brücke, die über die Dresdener Bahn führt, fertiggestellt werden. Diese Brücke ist Teil eines größeren Projekts, das die B246 mit der B96 verbindet.

Allerdings müssen Autofahrer vor der endgültigen Fertigstellung der Brücke mit einigen Einschränkungen rechnen. Die B96 wird hierfür komplett gesperrt, und Experten empfehlen, Zossen weiträumig zu umfahren. Hinter den Verzögerungen steht ein Planungsfehler beim Bau des Kreisels, was dazu führte, dass die Eröffnung der Brücke unnötig hinausgezögert wurde.

Streit mit Nachbarn

Ein weiteres Thema, das Schlagzeilen macht, ist der Zwist zwischen einem Rentner und den spielenden Nachbarskindern. Der 66-jährige Mann aus Nuthe-Urstromtal wurde wegen seiner beleidigenden Äußerungen gegenüber den Kindern zu einer Geldstrafe von 1.600 Euro verurteilt. Er hatte in einem Wutausbruch die Kleinen als „Idioten“ und „Gören“ beschimpft.

Die Richterin stellte klar, dass Kinder auch an Sonntagen spielen dürfen und der Rentner geriet somit in einen rechtlichen Konflikt, der seine Wurzeln in einem jahrzehntelangen Streit mit der Nachbarsfamilie hat. Schon vor 25 Jahren musste er sich wegen ähnlicher Vorfälle vor Gericht verantworten, was die Komplexität seines Verhaltens und die anhängigen Konflikte unterstreicht.

Insgesamt spiegeln diese Vorfälle die Vielfalt der Lebensrealitäten im Landkreis Teltow-Fläming wider und zeigen, wie technische wie auch zwischenmenschliche Konflikte die örtliche Gemeinschaft prägen können. Für weitere Informationen über diese Themen und mehr können Sie den Artikel auf www.maz-online.de nachlesen.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"