Teltow-Fläming

2,9 Millionen Euro für Verkehrssicherheit: Gräfendorf wird modernisiert

Wichtige Investitionen für die Verkehrssicherheit in Teltow-Fläming

Die geplante Sanierung der Kreisstraße in Gräfendorf zeigt, wie Infrastrukturprojekte einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität der Bürger haben können. Mit einer zukunftsweisenden Investition von 2,9 Millionen Euro aus Landesmitteln wird nicht nur die Verkehrssicherheit verbessert, sondern auch die Anbindung der Ortschaften Gräfendorf und Werbig optimiert.

Details des Projekts und seine Bedeutung

Die Sanierung der K7209, die sich über eine Gesamtstrecke von rund 1,9 Kilometern erstreckt, umfasst sowohl innerörtliche als auch außerörtliche Abschnitte. In den letzten Jahren hatte der Zustand der Asphaltoberfläche stark gelitten, was sich in zahlreichen Rissen und Unebenheiten äußerte. Die aktuelle Verkehrssituation erfüllt nicht mehr die erforderlichen Sicherheitsstandards, insbesondere für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in Werbig.

Zudem ist die Errichtung eines separaten Geh- und Radwegs geplant, was besonders für Radfahrer von Bedeutung ist, da die Region als Pendlerstrecke dient. Diese Infrastrukturmaßnahmen sind Teil der Mobilitätsstrategie 2030 des Landes Brandenburg, die darauf abzielt, sichere und umweltfreundliche Verkehrswege zu schaffen.

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Langfristige Vorteile für die Region

Infrastrukturstaatssekretär Uwe Schüler betonte die Wichtigkeit solcher Maßnahmen und hob hervor, dass die Investitionen in den Straßenbau zukünftige Entwicklungen und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer in den Fokus stellen. Im vergangenen Jahr flossen bereits 156 Millionen Euro in den Ausbau und Erhalt der Bundesstraßen.

Der geplante Bau soll nicht nur die aktuellen Bedingungen verbessern, sondern auch auf die zukünftigen Herausforderungen des Verkehrs reagieren. Die Sanierung der K7209 wird eine breitere Fahrbahn mit einer Durchfahrt von bis zu 6,50 Metern umfassen, was den entgegenkommenden LKW-Verkehr erleichtern sollte. Zusätzlich wird die Barrierefreiheit an den Haltestellen erhöht, was für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen von großer Bedeutung ist.

Positive Auswirkungen auf die Lebensqualität

Die aufwendigere Gestaltung der Fuß- und Radwege wird dazu beitragen, dass die Bürger sicherer und angenehmer zwischen den beiden Orten pendeln können. Mit den vorgesehenen Versickerungsmulden wird zudem ein umweltfreundlicher Umgang mit Regenwasser sichergestellt, was der Natur zugutekommt.

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Insgesamt wird das Projekt als entscheidender Schritt in Richtung einer modernen, sicheren und umweltfreundlichen Verkehrsinfrastruktur in Teltow-Fläming angesehen.

Abschluss und Ausblick

Das Vorhaben soll bis zum Jahr 2027 abgeschlossen sein und setzt damit ein Zeichen für die kontinuierliche Verbesserung der Straßenverhältnisse in Brandenburg. Die Investition von 2,9 Millionen Euro, die aus den Mitteln des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung stammt, steht im Rahmen der Förderungen zur kommunalen Straßenentwicklung und zeigt, wie wichtig die Sicherheit der Bürger genommen wird.

Mit dieser Initiative wird nicht nur die Infrastruktur gestärkt, sondern auch das Zusammenleben in den jeweiligen Gemeinden gefördert, was letztlich zu einer höheren Lebensqualität in Teltow-Fläming beiträgt.

– NAG

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