Archäotechnica 2024: Ein Blick in die Steinzeit im Archäologischen Landesmuseum
Die faszinierende Welt der Steinzeit wird im Archäologischen Landesmuseum in Brandenburg an der Havel lebendig. Anlässlich der Archäotechnica 2024, die am Wochenende stattfand und heute von 10 bis 17 Uhr fortgesetzt wird, haben Besucher die Möglichkeit, das Leben unserer Vorfahren hautnah zu erleben. Die Veranstaltung findet in der Neustädtischen Heidestraße 28 statt und zieht sowohl Jung als auch Alt an.
Interaktive Erlebnisse der Steinzeit
In einem lebhaften Garten des Museums haben verschiedene Stände die unterschiedlichen Aspekte des Lebens in der Steinzeit en detail nachgestellt. Von der Herstellung von Werkzeugen und Waffen bis hin zu den Techniken des Kochens – die Messe bietet ein umfangreiches Spektrum an Aktivitäten. Besucher können selbst bei verschiedenen Handwerkskünsten mitwirken, etwa beim Feuermachen oder der Herstellung von Pfeilen und Lederprodukten, und so die Herausforderungen der damaligen Zeit nachvollziehen.
Kultureller Austausch im Zeichen der Steinzeit
Ein weiterer Höhepunkt der Archäotechnica ist das Verständnis, wie die frühen Menschen Musik machten. Im Friedgarten wird demonstriert, wie man mithilfe von Knochen und Tierfellen musizieren konnte. Diese Vorführungen bieten nicht nur einen kulturellen Einblick, sondern ermöglichen auch eine Wertschätzung für die künstlerische Kreativität der Steinzeitmenschen.
Wissen zum Anfassen
Eine essentielle Komponente der Veranstaltung ist der Wissensaustausch. Fachleute sind vor Ort und halten Vorträge über verschiedene Aspekte des Lebens in der Steinzeit, wobei auf individuelle Anfragen eingegangen wird. Dies fördert das Verständnis und die Neugier der Besucher und macht die Erlebnisse noch reichhaltiger.
Fazit: Eine Reise in die Vergangenheit
Die Archäotechnica 2024 ist mehr als nur eine Ausstellung; sie ist ein Erlebnis, das eine Verbindung zur Geschichte schafft. Durch interaktive Stationen und Vorträge wird das Leben unserer steinzeitlichen Vorfahren anschaulich und greifbar. Wer mehr Informationen sucht, kann diese auf der Homepage des Archäologischen Landesmuseums nachlesen.
– NAG