In den frühen Morgenstunden des 19. Oktober kam es auf der Autobahn 7 bei Petersberg zu einem schweren Verkehrsunfall. Gegen 6:10 Uhr blieb ein 56-jähriger Autofahrer aus Doberlug, Brandenburg, aufgrund von Kraftstoffmangel auf der rechten Fahrspur liegen. Der Fahrer des Audis hatte versäumt, die Gefahrenstelle entsprechend abzusichern und blieb in seinem Fahrzeug sitzen. Diese Nachlässigkeit endete dramatisch.
Ein 44-jähriger Lkw-Fahrer aus der Türkei bemerkte den stehenden Pkw zu spät und prallte mit seinem Fahrzeug auf den Audi. Der Aufprall war so heftig, dass der Audi gegen die Leitplanke geschleudert wurde, wodurch der Fahrer im Auto eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr und Rettungskräfte waren schnell zur Stelle, um den eingeklemmten Fahrer zu befreien. Nach erfolgreichen Rettungsmaßnahmen wurde der Schwerverletzte in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise erlitten die ersten Berichte zufolge keine lebensgefährlichen Verletzungen.
Folgen des Unfalls
Der Unfall führte dazu, dass sowohl der Pkw als auch der Lkw nicht mehr fahrbereit waren und die gesamte Fahrbahn blockierten. Um die Rettungs- und Abschleppmaßnahmen durchführen zu können, war es notwendig, die A7 komplett zu sperren. Diese Sperrung führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung Würzburg.
Die Unfallstelle konnte gegen 8:30 Uhr wieder freigegeben werden. Die Polizei, Feuerwehr und der Rettungsdienst waren vor Ort im Einsatz, um den Vorfall zu bewältigen. Die Schäden, die durch den Unfall entstanden, werden auf etwa 70.000 Euro geschätzt. Ein Sprecher der Polizei betonte, dass es wichtig sei, im Straßenverkehr stets wachsam und vorsichtig zu sein, um derartige Unfälle zu vermeiden.Laut Informationen von www.presseportal.de wird weiterhin untersucht, wie es so weit kommen konnte und ob es eventuell versäumte Pflichtverletzungen seitens des Lkw-Fahrers gab.