In einer schockierenden Aktion hat die Polizei in Ost-Brandenburg am Mittwochmorgen Wohnungen durchsucht, die im Verdacht stehen, mit Kinderpornografie in Verbindung zu stehen. Die Razzia erstreckte sich über mehrere Landkreise, darunter die Uckermark sowie Märkisch-Oderland, Barnim und Oder-Spree. Ermittler der Polizeidirektion Ost haben 14 Adressen ins Visier genommen und dabei umfangreiche Beweismittel sichergestellt.
13. November 2024 um 12:41 UhrFrankfurt (Oder)/Cottbus
Die Durchsuchungen wurden von der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Cottbus angeordnet, die den Verdacht hat, dass die Beschuldigten nicht nur im Besitz von kinder- und jugendpornografischen Medien sind, sondern diese auch über das Internet verbreitet haben. Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Datenträger, darunter Mobiltelefone und Speichermedien, sichergestellt. Diese müssen nun ausgewertet werden, um die Vorwürfe zu überprüfen.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Polizei hält sich mit weiteren Informationen zunächst zurück, während die Ermittlungen fortschreiten. Ob die Vorwürfe gegen die Beschuldigten tatsächlich zutreffen, wird sich in den kommenden Tagen zeigen. Die Schwere der Anschuldigungen lässt jedoch aufhorchen und wirft ein grelles Licht auf die dunklen Seiten des Internets.
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