PrignitzSchwerin

Wissen und Unterstützung: Schulung für Angehörige von Demenzkranken in Perleberg

In Perleberg beginnt am 4. September eine achtteilige Schulung, organisiert von der Volkssolidarität für Angehörige von Demenzkranken, die wertvolle Informationen und praktische Tipps zu medizinischen, rechtlichen und finanziellen Fragen bietet, um einen stressfreieren Alltag zu ermöglichen.

Wichtigkeit von Schulungen für Angehörige demenzkranker Menschen

In der Region Prignitz-Ruppin wird ein neues Bildungsangebot für Gruppen ins Leben gerufen, die besonders von den Herausforderungen im Umgang mit Demenz betroffen sind. Die Volkssolidarität lädt dazu ein, ab dem 4. September eine umfassende Schulung in Perleberg zu besuchen, die speziell für Angehörige von Menschen mit Demenz entwickelt wurde. Diese Initiative zielt darauf ab, das Verständnis für die komplexen Bedürfnisse von Demenzkranken und deren Familien zu stärken und Unterstützung zu bieten.

Inhalt und Struktur der Schulung

Die Schulung besteht aus insgesamt acht Teilen und findet immer mittwochs von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Perle-Treff“ (Großer Markt 12) statt. Neben zentralen Themen wie medizinischen, rechtlichen und finanziellen Aspekten des Lebens mit Demenz wird auch Wert auf praktische Tipps gelegt, die Angehörigen helfen sollen, den Alltag stressfreier zu gestalten. Solche Informationen sind für viele betroffene Familien von entscheidender Bedeutung, da sie oft mit emotionalen und praktischen Herausforderungen konfrontiert sind.

Kostenfreie Teilnahme für alle Versicherten

Ein herausragendes Merkmal der Schulung ist, dass alle Versicherten kostenlos teilnehmen können, was den Zugang zur wichtigen Information erleichtert. Dies könnte insbesondere für Angehörige aus einkommensschwächeren Verhältnissen von Vorteil sein, da oft eine finanzielle Belastung hinzukommt, wenn sich jemand um einen demenzkranken Menschen kümmert.

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Wie die Gesellschaft von dem Angebot profitiert

Das Wissen, das die Teilnehmer während dieser Schulung erwerben, kann nicht nur deren persönliche Situation verbessern, sondern auch das allgemeine Verständnis und die Akzeptanz von Demenz in der Gesellschaft fördern. Wenn Familien lernen, wie sie besser mit den Herausforderungen umgehen können, führt dies zu einer Erhöhung der Lebensqualität für Demenzkranke und deren Angehörige. Ein solcher Austausch und die Schulung können dazu beitragen, das Stigma rund um Demenz abzubauen und die Gemeinschaft zusammenzubringen.

Interesse und Anmeldung

Für interessierte Teilnehmer wird empfohlen, sich telefonisch anzumelden. Die Ansprechpartnerinnen, Cornelia Eichler-Körtge (0152 / 54647237) und Regina Wöhlert (0174 / 1785866), stehen bereit, um Auskünfte zu erteilen und die Anmeldung entgegenzunehmen. Mit dieser Schulung erhalten Bürger die Möglichkeit, sich besser auf den Umgang mit Demenz einzustellen und wertvolle Unterstützung zu finden.

– NAG

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