Am Abend des 7. Septembers kam es in Karstädt zu einem bemerkenswerten Vorfall bei einer Verkehrskontrolle. Gegen 21.25 Uhr hielten die Beamten der Polizei einen Fahrer auf, der mit einem Leichtkraftrad unterwegs war. Der erste Eindruck war bereits besorgniserregend: Der Fahrer konnte keinen gültigen Führerschein vorweisen. Dies war der erste von mehreren Anzeichen, die auf ein turbulentes Geschehen hindeuteten.
Der Drogentest, der daraufhin durchgeführt wurde, lieferte klare Ergebnisse. Er reagierte positiv auf Kokain und Cannabis, was nicht nur die Polizei alarmierte, sondern auch die Umstehenden in der Nähe. Die Situation eskalierte weiter, als die Durchsuchung der Person sieben Tütchen mit Substanzen, die den Betäubungsmitteln ähnlich waren, ans Licht brachte. Diese Funde lassen auf einen möglichen illegalen Drogenhandel schließen, was der Polizei zusätzliche Anhaltspunkte gab.
Entdeckung auffälliger Bargeldbeträge
Besonders auffällig war dabei die hohe Bargeldsumme, die der Fahrer in kleinen Scheinen mit sich führte. Diese „szenetypische Stückelung“, häufig in Form von Fünf- und Zehn-Euro-Scheinen, lässt darauf schließen, dass er möglicherweise gewerbsmäßig tätig ist und im Drogenhandel aktiv sein könnte. Das Bargeld wurde schließlich ebenfalls von den Beamten sichergestellt.
Aufgrund der gesammelten Hinweise und der tatsächlichen Beweise sehen sich die Beamten gezwungen, Anzeigen zu erstatten. Diese beziehen sich nicht nur auf das Fahren ohne eine gültige Fahrerlaubnis, sondern auch auf den Verdacht des illegalen Handels mit betäubenden Mitteln. In Anbetracht der Schwere der Vorwürfe wird der Fall nun an die Kriminalpolizei übergeben, die weitere Ermittlungen einleiten wird.
– NAG