In einem dramatischen Prozess am Landgericht Neuruppin steht ein 51-jähriger Stalker aus Wittenberge vor dem Ende seiner Verhandlung. Der Mann hat seine Ex-Freundin über Monate hinweg mit unzähligen Bedrohungen und Belästigungen terrorisiert, nachdem sie die Beziehung nach viereinhalb Jahren beendet hatte. Am Dienstag erfolgte das Plädoyer, und das Urteil wird am 13. November erwartet. Die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung sind sich über das Strafmaß uneinig, während der Angeklagte weiterhin in Haft bleibt.
Streit um Kleingartenanlage in Wittenberge
Im Klärenweg in Wittenberge plant Investor Manfred Wolter, auf acht Grundstücken einer Kleingartenanlage neuen Wohnraum für Familien zu schaffen. Doch trotz der bereits genehmigten Beschlussvorlage durch die Stadtverordnetenversammlung stockt der Verkauf aus bürokratischen Gründen. Bauamtsleiter Martin Hahn bestätigt, dass die Beratung im Stadtentwicklungsausschuss im November nicht öffentlich sein wird, was die Unsicherheit über den weiteren Verlauf des Verkaufs verstärkt.
Zusätzlich wird die Stadt Lenzen in den Nachrichten erwähnt, die zum 35. Jahrestag des Mauerfalls eine Rückschau auf ihre Geschichte wirft. Die Region litt stark unter der deutschen Teilung und den strengen Kontrollen der DDR, was für viele Familien zu dramatischen Verlusten führte. Inmitten dieser historischen Rückblicke bleibt die Erinnerung an die Herausforderungen und den langen Weg zur Entschädigung lebendig.
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