In Wittenberge sorgt eine dubiose Teppichreinigungsfirma für Aufregung. Die Stadt hat Alarm geschlagen, nachdem Werbeflyer für eine Teppichreinigung durch die Gegend kursieren, die unglaubliche Rabatte versprechen. Wie das Gewerbeamt der Stadt mitteilt, ist an der angegebenen Adresse, der Johannes-Runge-Straße 9, kein entsprechendes Gewerbe registriert. Dies hat die Polizei veranlasst, vor solchen Angeboten zu warnen und auf die Möglichkeit von Trickbetrügereien hinzuweisen. Die Polizei rät, bei besonders günstigen und zeitlich befristeten Angeboten vorsichtig zu sein, da diese häufig dazu dienen, potenzielle Opfer unter Druck zu setzen und zu übereilten Entscheidungen zu bewegen.
Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die Bauarbeiten an der A14-Elbbrücke. Hier ist eine nennenswerte Veränderung im Gange: Am Montag wird ein ursprünglich nicht geplanter Zwischenverschub der Überbaukonstruktion durchgeführt. Der bereits 300 Meter lange Stahlüberbau wird dabei um weitere 64 Meter in Richtung Süden bewegt.
Fortschritte bei der A14-Elbbrücke
Dieser Verschub ist Teil des kontinuierlichen Baufortschritts der künftigen Brücke. Interessanterweise soll Ende Januar 2025 ein weitergehender Verschub stattfinden, bei dem ein Ponton auf der Elbe benötigt wird, um die Struktur zu bewegen. Diese Abfolge von Verschüben verringert letztlich die Strecke, die im späteren Verlauf zurückgelegt werden muss.
Die aktuellen Bauarbeiten sorgen nicht nur für Fortschritte beim Straßenbau, sondern sind auch von Bedeutung für die Infrastrukturentwicklung in der Region insgesamt. Die Autobahngesellschaft DEGES hat zudem erklärt, die Arbeiten in enger Koordination mit den Umweltbehörden durchzuführen.
Ein weiterer bemerkenswerter Schritt in der Region Prignitz wurde von dem Pharma-Konzern Sirio gemacht, der kürzlich eine neue Verpackungsanlage in Falkenhagen eröffnet hat. Die Investition von stolzen 16 Millionen Euro soll die Produktionskapazitäten des Unternehmens erheblich steigern. Mit den neuen modernen Abfüll- und Blisterlinien können nun jährlich bis zu fünf Millionen Flaschen und 20 Millionen Blisterpackungen produziert werden.
Regionalpolitiker und Wirtschaftsvertreter begrüßen diese Entwicklung als einen wichtigen Impuls für die Region, untermauert durch den Ausbau der lokalen Infrastruktur. Diese Maßnahmen sollen nicht nur Arbeitsplätze sichern, sondern auch neue schaffen, um die Region wirtschaftlich zu stärken.
Diese Entwicklungen in Wittenberge und Falkenhagen zeigen die unterschiedlichen Herausforderungen und Chancen, die in der Region Prignitz vorhanden sind, und wie sie gleichzeitig die Wirtschaftslandschaft und öffentliche Sicherheit beeinflussen. In den kommenden Wochen werden die Fortschritte bei der Bauarbeiten an der A14 und die Auswirkungen der Eröffnung der neuen Verpackungsanlage weiterhin beobachtet.
Für weitere Informationen zu diesen Themen kann man sich auf www.maz-online.de beziehen.
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