Am Freitagmorgen kam es auf der Autobahn 14 zu einem Unfall, der erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte. Ungefähr gegen 6 Uhr war ein Lkw zwischen den Anschlussstellen Groß Warnow und Grabow in Fahrtrichtung Norden von der Fahrbahn abgekommen. Der Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen, während ein hohes Maß an Sachschaden entstand. Dörte Röhrs, die Pressesprecherin der Polizeidirektion Nord, berichtete über die Einzelheiten des Vorfalls.
Der Lkw stieß gegen die Seitenschutzplanke der Autobahn, was dazu führte, dass das Fahrzeug auf die Seite kippte und schließlich quer auf dem rechten Fahrstreifen sowie der Standspur liegen blieb. Der Einsatzzug der Feuerwehr, bestehend aus den Wehren aus Groß Warnow, Pinnow, Pröttlin, Garlin und Karstädt, wurde zur Unfallstelle alarmiert. Während die Feuerwehr Pröttlin, unter der Leitung von Sebastian Stech, mit der Bergung beauftragt wurde, sorgten die Straßenmeisterei und der Rettungsdienst für die nötige Unterstützung.
Rettungsmaßnahmen und Folgen des Unfalls
Bei der Bergung des Lkw stellte sich heraus, dass aus dem Fahrzeug Flüssigkeit auslief. Die Feuerwehr konnte diese mit entsprechenden Mitteln abbindern, bevor sie sich weiter ausbreitete. Glücklicherweise kam aus dem Auflieger des Lkw keine Flüssigkeit heraus, sodass keine unmittelbare Gefahr für die Umwelt bestand. Es war jedoch unklar, ob der Lkw tatsächlich Gefahrgut transportierte oder nicht.
Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, um sich dort behandeln zu lassen. Während der Unfallaufnahme und der anschließenden Bergungsmaßnahmen mussten die Verkehrsteilnehmer in Richtung Norden mehrere Stunden lang auf die Abfahrt Groß Warnow und die Bundesstraße nach Grabow umgeleitet werden. Diese Umleitungen führten zu einer erheblichen Störung des Verkehrsflusses auf der Autobahn.
Insgesamt wurde der Sachschaden auf rund 140.000 Euro geschätzt. Während der gesamten Dauer der Sperrung mussten Autofahrer sich auf längere Wartezeiten einstellen. Die genaue Unfallursache bleibt derzeit unklar und wird weiterhin von den zuständigen Behörden untersucht. Für weitere Informationen zu den Entwicklungen und den Geschehnissen rund um diesen Vorfall werden die Berichterstattungen auf www.nordkurier.de empfohlen.