Ein spannendes Duell im Wolfsburger AOK Stadion! Die VfL Frauen haben sich gegen den 1. FFC Turbine Potsdam mit einem 3:1 durchgesetzt und damit wichtige Punkte im Kampf um die Spitze gesammelt. In einer Partie, die sowohl Dramatik als auch Nervenkitzel bot, zeigten die Wölfinnen ihre Klasse, obwohl sie in der zweiten Halbzeit etwas ins Straucheln gerieten.
Die ersten beiden Tore fielen durch Strafstöße, die die Wolfsburgerinnen eiskalt verwandelten. Lena Lattwein eröffnete den Torreigen in der 27. Minute, nachdem Potsdams Lina Katharina Vianden ein Handspiel beging. Nur sechs Minuten später erhöhte Wilms auf 2:0, nachdem Irena Kuznezov im eigenen Strafraum foulte. Doch die Potsdamerinnen gaben nicht auf und überraschten die Wölfinnen mit ihrem ersten Saisontor in der 70. Minute, als ein Freistoß von Vianden unglücklich ins Wolfsburger Tor sprang. Die Spannung stieg, als die Wölfinnen, sichtbar erschöpft von den anstrengenden letzten Tagen, um den Sieg kämpften.
Der entscheidende Moment
Trainer Tommy Stroot lobte die erste Halbzeit, in der seine Mannschaft dominierte, merkte jedoch an, dass die Intensität in der zweiten Hälfte nachließ. Potsdams Trainer Kurt Russ war stolz auf die Leistung seiner Spielerinnen, trotz der Niederlage. Mit 3.124 Zuschauern im Stadion war die Stimmung großartig, und die Fans konnten ein spannendes Spiel genießen, das die Wölfinnen in die richtige Richtung bringt!