Am Samstagvormittag haben die Polizeibeamten im Stadtteil Am Stern in Potsdam ein interessantes, aber besorgniserregendes Szenario erlebt. Ein Mitarbeiter eines Supermarktes hat die Polizei alarmiert, als er zwei Personen beobachtete, die offenbar beim Stehlen von Lebensmitteln und Getränken ertappt wurden. Diese Situation löste schnell ein schnelles Eingreifen der Polizei aus.
Die Person, die in die Diebstahlsituation verwickelt war, konnte von dem aufmerksamen Supermarktmitarbeiter bis zum Eintreffen der Polizeibeamten festgehalten werden. Bei ihrer versuchten Flucht ließ die Diebin ein Gefäß fallen, das mit einer Substanz gefüllt war, die nach Angaben der Polizei wahrscheinlich betäubungsmittelähnlich ist.
Zusammenarbeit und Festnahmen
Bei der Durchsuchung der gefassten Frau wurden noch weitere beunruhigende Gegenstände gefunden. In ihrer Handtasche befand sich ein Taschenmesser, das zusätzliche Fragen zu ihrem Verhalten aufwarf. Dies führten die Polizisten zurück zu den Vorfällen, die im Supermarkt stattfanden.
Das ursprüngliche Ziel der beiden Verdächtigen war es, die erbeuteten Lebensmittel und Getränke unentdeckt zu entkommen. Der andere Täter, ein Mann, wurde ebenfalls von den Beamten aufgegriffen. Bei ihm fanden die Polizisten eine Sammlung von verschreibungspflichtigen Medikamenten, die ein weiteres Licht auf die Umstände werfen könnten, die zu diesem Vorfall führten.
Obwohl die genauen Motivationen der beiden noch nicht vollständig geklärt sind, wirft dieser Vorfall einige Fragen über das allgemeine Verhalten von Kunden in Geschäften auf und stellt die Sicherheitsvorkehrungen in Frage, die für solche Situationen getroffen werden sollten. Die Polizei hat darauf hingewiesen, dass solche Diebstähle häufig in städtischen Gebieten auftreten, und dieser Fall lässt auf ein möglicherweise größeres zugrunde liegendes Problem schließen. Es bleibt nun abzuwarten, welche rechtlichen Schritte gegen die Verdächtigen unternommen werden und ob sich in Zukunft ähnliche Vorfälle wiederholen könnten.
Für weitere Informationen über diesen Vorfall besuchen Sie www.tagesspiegel.de.