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Potsdams Frauen weiterhin torlos: RB Leipzig siegt 3:0 im Karl-Liebknecht-Stadion

RB Leipzig setzt seinen Triumphzug in der Google Pixel Frauen-Bundesliga fort und bezwingt Aufsteiger 1. FFC Turbine Potsdam im Karl-Liebknecht-Stadion mit 3:0, während die Potsdamerinnen weiterhin auf das erste Tor und den ersten Punkt warten!

Im Schlussspurt der Google Pixel Frauen-Bundesliga musste der Aufsteiger 1. FFC Turbine Potsdam eine bittere Niederlage einstecken. Am vierten Spieltag unterlag die Mannschaft dem bisherigen Spitzenreiter RB Leipzig im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion mit 0:3. Für die Potsdamerinnen bedeutet dies, dass sie weiterhin auf ihren ersten Punktgewinn und ihr erstes Tor in der laufenden Saison warten müssen.

Die Partie begann vor 1041 Zuschauern, wobei Giovanna Hoffmann die Gäste aus Sachsen in der 27. Minute in Führung schoss. Leipzig setzte kurz nach der Halbzeit durch einen Foulelfmeter von Vanessa Fudalla (56.) und ein weiteres Tor von Marleen Schimmer (63.) den Schlusspunkt. Damit festigte RB Leipzig mit seinem dritten Sieg im vierten Spiel seinen Platz in der Spitzengruppe der Liga.

Veränderte Aufstellungen und strategische Wechsel

Mit Blick auf die vorangegangene hohe Niederlage (0:6 gegen Eintracht Frankfurt) nahm Potsdam-Trainer Marco Gebhardt einige personelle Änderungen vor. Neben der zurückgekehrten Kapitänin Jennifer Cramer starteten auch Verteidigerin Lina Vianden und Mittelfeldspielerin Alisa Grincenco in der Anfangsformation. Ihre Kolleginnen Mia Schmid und Valentina Limani mussten zunächst auf der Bank Platz nehmen, während Caroline Krawczyk nicht im Kader war.

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Bei RB Leipzig gab es nach dem klaren 2:0-Sieg gegen den SV Werder Bremen nur kleine Anpassungen. Trainer Jonas Stephan ließ Jenny Hipp von Beginn an spielen, was interessante Strategien und Perspektiven eröffnete, da Hipp eine von vier ehemaligen Potsdamerinnen in der Leipziger Startelf war.

Kampfgeist der Potsdamerinnen trotz Rückschlägen

Die Hausherrinnen zeigten sich zu Beginn der Partie durchaus mutig und hatten einige Chancen, die jedoch nicht zum Erfolg führten. RB-Torhüterin Elvira Herzog konnte einen gefährlichen Schuss von Maya Hahn parieren und bewahrte ihre Mannschaft damit vor einem frühen Rückstand. Nach einer Ecke vergaben die Potsdamerinnen dann erneut, als Lina Vianden das Tor knapp verfehlte.

RB Leipzig kam ab der 20. Minute besser ins Spiel und profitierte von einem individuellen Fehler in der Potsdamer Abwehr. Ein missratener Rückpass von Jennifer Cramer ermöglichte es Lydia Andrade, Giovanna Hoffmann durch eine hervorragende Zuspiel in Szene zu setzen. Diese lupfte den Ball über die heraus eilende Torhüterin Vanessa Fischer und erzielte den ersten Treffer des Spiels.

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Hoffmann, die in dieser Saison von SC Freiburg nach Bremen gewechselt war, zeigte sich nicht nur als Torschützin, sondern auch als Spielmacherin. Kurz vor der Halbzeit schickte sie Marlene Müller auf die Reise, doch dieser Flachschuss ging am Tor vorbei.

In der zweiten Hälfte wollte Turbine Potsdam unbedingt den Ausgleich und brachte frische Kräfte in die Offensive. Allerdings blieben die Bemühungen zunächst erfolglos. Der nächste Rückschlag folgte, als Marleen Schimmer im Strafraum zu Fall gebracht wurde; Vanessa Fudalla verwandelte den fälligen Foulelfmeter sicher.

Das 0:3 durch Schimmer nach einer starken Vorarbeit von Hoffmann war der nächste Dämpfer für die Potsdamerinnen, obwohl sie weiterhin versuchten, ihre Offensive zu beleben und noch einen Treffer zu erzielen. Trotz mehrerer guter Chancen gelang dies jedoch nicht, und so bleibt der 1. FFC Turbine Potsdam weiter punktlos in der Liga.

Die endgültige Zusammenführung der Statistiken und die weitere Entwicklung der Saison lassen die Fans auf die nächsten Spiele hoffen. Für RB Leipzig ist der Erfolg hingegen ein weiterer Schritt in der Verfolgung von den oberen Tabellenplätzen, was die Bedeutung dieses Spiels unterstreicht. Die Leipzigerinnen haben zudem bewiesen, dass sie nicht nur defensiv stark sind, sondern auch über eine überlegene individuelle Klasse verfügen.

Für weitere Informationen zu diesem Spiel und anderen Entwicklungen in der Liga, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.dfb.de.

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