In Potsdam sorgt ein mutmaßlicher Exhibitionist für Aufregung. Die Kriminalpolizei sucht nach einem bislang unbekannten Mann, der im Mai und Juni 2024 gleich viermal nachts in der Nähe des Neuen Palais sowie dem angrenzenden Waldgebiet anstößige Handlungen vorgenommen haben soll. Die Ermittlungen gehen bereits in die nächste Runde, da die Polizei ein Phantombild des Verdächtigen veröffentlicht hat, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten.
Die Vorfälle ereigneten sich in Potsdam-Eiche, in unmittelbarer Nähe des Studentenwohnheims „Atzen-Rasselbande“. Betroffene Frauen berichteten, dass der Mann in diesen Nächte in Sichtweite vor ihnen manipulierte. Diese nicht hinnehmbare sowie erniedrigende Aufführung führte zu einem starken Unbehagen und einem Gefühl der Unsicherheit in der Umgebung, sodass die Polizei jetzt an die Öffentlichkeit appelliert.
Beschreibung des Täters
Der mutmaßliche Täter wird wie folgt beschrieben: Er scheint zwischen 20 und 25 Jahren alt zu sein, hat eine Größe von ca. 170 bis 175 cm, eine normale bis kräftige Statur sowie helle Hautfarbe. Auffällig ist auch sein kurzes, helles Haar sowie die blauen Augen. Zudem trug der Verdächtige durchgängig dunkle Kleidung und sprach Hochdeutsch, was möglicherweise auf seine Herkunft hinweist.
- scheinbares Alter 20-25 Jahre
- ca. 170-175 cm groß
- normale bis kräftige Figur
- helle Hautfarbe
- helles kurzes Haar
- blaue Augen
- komplett dunkel gekleidet
- spricht hochdeutsch
Die Polizei bittet die Öffentlichkeit, bei der Fahndung nach dem Verdächtigen zu helfen. Hinweise sollten unter Angabe der Fahndungsnummer (91-24) an die Polizeiinspektion Potsdam unter der Telefonnummer 0331/5508-0 oder an jede andere Polizeidienststelle übermittelt werden. Auch ein Hinweisformular ist online verfügbar, was den Prozess der Meldung für die Bürger erleichtert. Diese Initiative zielt darauf ab, weitere Informationen zu diesem besorgniserregenden Vorfall zu sammeln und möglicherweise den Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Potsdamer Kriminalpolizei sucht mithilfe dieses Phantombildes nach einem Mann, der mehrfach exhibitionistische Handlungen begangen haben soll.
Quelle: Polizeidirektion West