Potsdam

Potsdam im Umbruch: So will das Jugendamt die Kinderschutzkrise meistern!

Decathlon bringt neuen Schwung nach Potsdam mit einer Filialeröffnung im Hauptbahnhof 2024, während das Finanzamt mit einem Elend an unfertigen Steuererklärungen kämpft und ein Landwirt in Bergholz-Rehbrücke die Behörden mit kreativen Sperren ärgert – Potsdam hat alle Hände voll zu tun!

In Potsdam gibt es aktuell einige spannende Entwicklungen, die sich auf verschiedene Lebensbereiche auswirken. Vom neuen Sportartikel-Riesen Decathlon, der sich im Hauptbahnhof niederlassen wird, bis hin zu Problemen mit dem Finanzamt und einem Streit um Wege in einer Stadtgemeinde, es gibt viel zu berichten.

Der bekannte Sportartikelhändler Decathlon hat angekündigt, dass 2024 eine neue Filiale im Potsdamer Hauptbahnhof eröffnet wird. Diese wird direkt neben dem UCI-Kino auf der Fläche des ehemaligen dm-Drogeriemarkts eingerichtet. Dies ist eine gute Nachricht für die Potsdamer Bürger, die sich schon lange eine Filiale gewünscht hatten. Zuvor scheiterten Pläne zur Ansiedlung im Stern-Center, doch mit dem neuen Konzept, das auf etwa 500 Quadratmetern umgesetzt wird, gibt es diesmal Hoffnung. Decathlon plant, etwa 10 bis 15 neue Mitarbeiter anzustellen und verspricht, bald weitere Details zu den Stellenangeboten und dem Eröffnungsdatum zu veröffentlichen, das erst im November bekannt gegeben wird.

Komplikationen beim Finanzamt

Während sich im Handel Neues anbahnt, wird das Finanzamt Potsdam mit einer Herausforderung konfrontiert. Das Finanzamt ist momentan mit der Bearbeitung privater Steuererklärungen für das Jahr 2023 beschäftigt, obwohl sie noch 2022 nicht vollständig abgeschlossen haben. Über 8000 Erklärungen wurden bis jetzt noch nicht eingereicht. Von den 339 Stellen im Finanzamt sind zudem 29 unbesetzt, was den Bearbeitungsprozess deutlich verlangsamt. Um die Situation zu verbessern, haben sich 14 neue Absolventen bereit erklärt, im Jahr 2024 ihren Dienst im Finanzamt zu beginnen. Diese Unterstützung könnte die Mitarbeiterknappheit endlich etwas lindern.

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Eine extra Portion Aufmerksamkeit erhält auch die Situation im Stadtteil Bergholz-Rehbrücke, wo ein Landwirt einen beliebten Weg zur Nuthe mit Betonteilen blockiert hatte. Dieser Weg wurde seit Jahrzehnten von Spaziergängern genutzt und ist auf Wanderkarten eingezeichnet. Während die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Potsdam-Mittelmark einen Verstoß gegen das Betretungsrecht festgestellt hat und die Beseitigung der Blockade anordnete, hat der Landwirt darauf mit einem Schachzug reagiert. Anstelle der Betonteile liegt jetzt ein Baumstamm im Weg, und ein Elektrozaun verstellt ebenfalls den Zugang. Dadurch wird der Konflikt um den Weg wohl noch eine Weile anhalten.

In Werder hingegen engagieren sich Bürger gegen rechte Tendenzen. Eine Gruppe von „Omas gegen Rechts“ hat sich zusammengeschlossen, um für Demokratie und Toleranz einzutreten. Diese Initiative, der momentan 15 Frauen und Männer angehören, unterstützt den Dialog und die solidarische Zusammenarbeit, um gegen den politischen Stillstand in der Stadt zu kämpfen. Ursula Löbel, eine der Gründerinnen, beschreibt die Situation in Werder als bedenklich und möchte durch kreative Aktionen das Bewusstsein für demokratische Werte stärken.

Insgesamt tun sich in Potsdam also viele neue Möglichkeiten und Herausforderungen auf, während die Bürger aktiv am Gestalten ihres Umfeldes arbeiten. Bleiben Sie dran, um weitere Entwicklungen in dieser pulsierenden Stadt zu verfolgen.

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Für mehr Details können Sie den vollständigen Artikel auf www.maz-online.de nachlesen.

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