Neuwied ehrte kürzlich seine engagierten Seniorenbeiratsmitglieder, die in der Amtszeit von 2019 bis 2024 einen wertvollen Beitrag zur Stadt geleistet haben. Oberbürgermeister Jan Einig sowie Bürgermeister Peter Jung und Beigeordneter Ralf Seemann luden rund 40 ehemalige Mitglieder in den Amalie-Raiffeisen-Saal ein, um deren Arbeit zu würdigen. In einer emotionalen Ansprache hob Jan Einig hervor, dass der Seniorenbeirat, obwohl ohne formale Entscheidungsbefugnis, maßgeblich zur Schaffung wichtiger Impulse beigetragen hat. Unter anderem wurde der neue Bürgerbus ins Leben gerufen, der seit November durch Neuwied fährt. "Das Engagement, mit dem die Beiratsmitglieder immer wieder neue Ideen für das Zusammenleben der Generationen in unserer Stadt einbringen, ist beachtlich", so Jung. Eine kleine Aufmerksamkeit in Form von Brombeernektar rundete den festlichen Empfang ab. Die Veranstaltung bot nicht nur eine Möglichkeit zur Rückschau, sondern auch zur Vernetzung der Mitglieder. Einige von ihnen werden ihre wertvolle Arbeit im neuen Seniorenbeirat fortsetzen, berichtete news-koblenz.de.
Energieeffiziente Initiativen in Potsdam
In einer anderen bedeutenden Entwicklung hat die Stadt Potsdam den Titel der energieeffizientesten Stadt Deutschlands 2022 errungen. Staatssekretär Dr. Patrick Graichen gratulierte Oberbürgermeister Mike Schubert und den Bürgerinnen und Bürgern von Potsdam zu dieser Auszeichnung. Graichen betonte die dringende Notwendigkeit, die Energieeffizienz durch ambitionierte Sanierungen zu steigern, um die Klimaziele zu erreichen. Schubert würdigte den Preis als Anerkennung für das engagierte Handeln der Stadt in den vergangenen Jahren. “Gerade in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine und der Auswirkungen für die Energiepreise ist es dringend geboten, den Verbrauch in Gebäuden drastisch zu senken.” Die Grundlage für diese Bewertung waren mehr als eine halbe Million Datensätze der Immobilienplattform „ImmobilienScout24”, die unabhängig analysiert wurden. Potsdam belegt damit den ersten Platz unter 50 Städten, nachdem im Vorjahr Offenbach am Main die Rangliste anführte, wie enbausa.de berichtete.
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