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Nachhaltigkeitsrevolution: So gelingt der Wandel zur Kreislaufwirtschaft!

Die RWTH Aachen hat mit Machteld Simoens eine neue Juniorprofessorin für die Stiftungsprofessur „Governance sozio-technischer Transformation“ willkommen geheißen. Ihre Forschung zielt darauf ab, die Herausforderungen der Transformation zur Kreislaufgesellschaft anzugehen, die viele als essentiell für nachhaltige Entwicklung betrachten. Nach ihrem umfangreichen Studium im Bereich Umwelt- und Gesellschaftswissenschaften sowie einer Promotion zu den Kompetenzen im deutschen Verpackungssektor, wendet sie sich der Frage zu, warum nachhaltige Innovationen in der Praxis oft scheitern. Simoens hebt hervor, dass eine erfolgreiche Transformation die Vielfalt der Perspektiven von Stakeholdern – darunter Produzenten, politische Entscheidungsträger und Verbraucher – einbeziehen muss. Die Herausforderungen sind komplex, und einfache Lösungen werden nicht ausreichen, um den Wandel effektiv zu gestalten, berichtet kabinett-online.de.

Datengetriebenes Verständnis der Digitalisierung

Parallel dazu beschäftigt sich die Universität Potsdam unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Stieglitz mit der digitalen Transformation. Die Forschungsgruppe hat kürzlich das internationale Projekt RISE_SMA erfolgreich abgeschlossen, das über fünf Jahre hinweg interdisziplinäre Forschungsansätze in der Krisenkommunikation und Social Media Analytics entwickelte. Dieses Projekt, gefördert durch das EU-Programm Horizon 2020, brachte Experten aus unterschiedlichsten Ländern zusammen und veröffentlichte über 20 wissenschaftliche Artikel, die maßgebliche Impulse in der digitalen Forschung lieferten. Besonders während der Corona-Pandemie spielte die erarbeitete Methodik eine entscheidende Rolle, um Social Media effektiver für Krisenkommunikation zu nutzen, so die Mitteilung von uni-potsdam.de.

Zusätzlich wird an der Universität Potsdam ein neues Projekt namens CYLENCE gefördert, das sich mit Cybermobbing und Hassbotschaften beschäftigt und Strategien zur Bekämpfung entwickeln soll. Dieses Projekt, ebenfalls vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt, zielt darauf ab, Schnittstellen für die Früherkennung von Cyber-Missbrauch zu schaffen. Damit wird ein weiterer Schritt in der Forschung unternommen, der die digitale Gesellschaft stärken und vor Missbrauch bewahren soll.

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Bonn, Deutschland
Beste Referenz
kabinett-online.de
Weitere Quellen
uni-potsdam.de

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