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„Gartenliebe in Bornim: Dorotheas Leidenschaft für Pflanzen und Natur“

Dorothea Nerlich hat ihre geliebten Gartenplastiken in die Bornimer Florastraße umgezogen, um ihre enge Beziehung zur Pflanzenvielfalt und der Bedeutung eines Gartens als Ausdruck von Lebensfreude zu betonen.

Im Herzen von Bornim hat die Künstlerin Dorothea Nerlich eine besondere Beziehung zu ihrem Garten und den Pflanzen, die dort wachsen. Dieser Garten ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern ein Ausdruck ihrer kreativen Seele und ihrer tiefen Wertschätzung für die Natur. Mit einer Vielzahl von Stauden, Gräsern und Gehölzen, die sich harmonisch um ihr Wohn- und Atelierhaus gruppieren, zeugt der Garten von Nerlichs Leidenschaft für die Pflanzenwelt. „Wer einen Garten anlegt, hat eine eindeutige, eine wunderbare Entscheidung getroffen“, erklärt sie. Es ist diese Liebe zu den lebenden Organismen, die ihre Kunst und ihr Leben prägt.

Nerlich hebt hervor, dass die Gestaltung eines Gartens weit über Ästhetik hinausgeht. „Das Anlegen eines Gartens hat vor allem mit der Freude an der Vielfalt von Pflanzen, ihren Farben und Formen zu tun“, sagt sie. Die Künstlerin sieht in der Pflege des Gartens eine Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden und die Schönheit des Lebens zu zelebrieren. Ihre Aussagen reflektieren nicht nur ihre persönliche Philosophie, sondern auch ein wachsendes Bewusstsein in der Gesellschaft für nachhaltige und naturnahe Lebensweisen.

Der Umzug der Gartenplastiken

Ein bedeutender Aspekt des Gartens sind die kunstvollen Plastiken, die Nerlich im Laufe der Jahre geschaffen hat. Diese Skulpturen sind mehr als bloße Dekoration; sie stehen in einem lebendigen Dialog mit den Pflanzen und dem Raum um sie herum. Der Umzug dieser Gartenplastiken an einen neuen Standort war eine bewusste Entscheidung, die sowohl ästhetische als auch funktionale Überlegungen beinhaltet. „Die neuen Farben und Lichtverhältnisse sind inspirierend“, teilt sie mit. Die Künstlerinnen und Künstler, die ihre Werke in solchen natürlichen Umgebungen präsentieren, erleben oft, dass die Interaktion zwischen Kunst und Natur eine neue Dimension der Betrachtung eröffnet.

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Diese Entscheidung verdeutlicht Nerlichs Engagement für die kreative Verbindung zwischen ihrer Kunst und der Umwelt. Wenn die Plastiken an einem neuen Platz aufgestellt werden, rotiert die Perspektive des Betrachters und es wird eine andere Beziehung zu den umgebenden Pflanzen und der Landschaft geschaffen. Ein solcher Wechsel fördert nicht nur die Kunst, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Natur und kreativer Gestaltung in unserem täglichen Leben.

Ein Garten als Lebensraum

Nerlich betrachtet ihren Garten als einen Raum, der lebt und sich ständig verändert. „Ich glaube, dass man einen Garten nicht aus Eitelkeit anlegt, sondern aus Liebe zu allem Lebenden“, betont sie immer wieder. Diese Philosophie spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie sie mit ihren Pflanzen und Skulpturen interagiert. Sie ist überzeugt, dass die Vielfalt der Natur ein Geschenk ist, das bewahrt werden muss.

Die Künstlerfreundin zeigt, wie wichtig ein solches Engagement für die Kunst und die Gemeinschaft sein kann. In einer Welt, in der die Natur oft in den Hintergrund gedrängt wird, setzt sie ein Zeichen für mehr Achtsamkeit und Wertschätzung gegenüber unserem Planeten. Ein Garten, wie der von Nerlich, wird somit zu einer Metapher für den Widerstand gegen den Verlust an Biodiversität und einer Einladung, die Schönheit der Schöpfung zu erleben.

Die Kämpfe und Triumphe der Städte und ihrer grünen Oasen finden in den Worten der Künstlerin Resonanz. In ihrem Garten, der immer eine Quelle der Inspiration bleibt, lebt die Hoffnung auf eine harmonische Koexistenz zwischen Mensch und Natur weiter. Diese Passion und Kreativität, die in jedem Aspekt ihres Lebens und ihrer Kunst durchscheinen, laden jeden ein, die eigene kleine Oase der Natur zu erforschen und zu pflegen.

– NAG

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