Potsdam

Fotografische Zeitreise: Potsdams Wandel in Bildern erleben

Die Ausstellung "Potsdam im Spiegel historischer Fotografien", kuratiert von Judith Granzow und Robert Leichsenring und laufend bis zum 19. September 2023 im Potsdam Museum, zeigt beeindruckende Panoramafotos der Stadt aus den Jahren 1880 bis 2014 und veranschaulicht ihren architektonischen Wandel durch mehr als 600 historische Aufnahmen, die von verschiedenen Aussichtspunkten wie dem Brauhausberg und Potsdamer Kirchtürmen aufgenommen wurden.

Historische Fotografien enthüllen die Facetten Potsdams

Die jüngste Ausstellung im Potsdam Museum bringt die Stadtgeschichte in beeindruckender Weise zur Geltung. Im Mittelpunkt stehen über 600 herausragende Panoramabilder, die zwischen 1880 und 2014 aufgenommen wurden. Die Fotos bieten nicht nur einen Blick auf die Stadt, sondern laden auch ein, die Entwicklung von Architektur und Stadtbild zu reflektieren.

Einblicke in Potsdams Entwicklung

Besonders der Panoramablick vom Brauhausberg ist legendär und zieht stets viele Betrachter an. Doch die Ausstellung reicht weit über diesen Aussichtspunkt hinaus. Fotografien, die von verschiedenen Türmen, Hochhäusern und dem Flatowturm aufgenommen wurden, zeigen, wie sich Potsdam über die Jahrzehnte verändert hat. Die großformatigen Ausstellungstafeln, die über zwei Meter breit sind, erlauben den Besuchern, selbst die feinsten Details der Stadtansichten zu entdecken.

Digitale Erweiterungen für tiefere Einblicke

Ein bemerkenswertes Merkmal der Ausstellung ist die Integration von Technologie. Besucher können mit QR-Codes auf der Museumswebseite zusätzliche Informationen abrufen. Diese digitalen Ergänzungen bieten vertiefende Einblicke, die den Erfahrungshorizont erweitern und die Möglichkeit bieten, Vergleiche zwischen historischen und aktuellen Stadtbildern anzustellen. Zudem fördert die PotsdamHistory App, die weitere historische Stadtpanoramen unter dem Titel „Potsdam aus halber Höhe“ präsentiert, das Verständnis für die Veränderungen im Stadtbild.

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Die Kuratoren der Ausstellung

Die Ausstellung ist das Resultat der Zusammenarbeit zwischen Judith Granzow, der Leiterin der Fotosammlung des Potsdam Museums, und Robert Leichsenring, einem freien Mitarbeiter sowie Stadtführer. Diese Kooperation baut auf dem Erfolg ihrer vorherigen Ausstellung zur DDR-Alltagsfotografie auf, die im Jahr 2023 positive Resonanz fand.

Abschlussveranstaltung mit Bildvortrag

Ein besonderes Event zum Abschluss der Ausstellung wird am 19. September im Potsdam Museum stattfinden. Robert Leichsenring wird einen Bildvortrag halten, in dem nicht nur die gezeigten Panoramen beleuchtet werden, sondern auch viele seltene oder bislang unbekannte Fotografien präsentiert werden. Der Eintritt zu diesem Vortrag kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, während Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren kostenfrei teilnehmen können. Interessierte werden gebeten, sich unter museumsservice@rathaus.potsdam.de oder telefonisch unter 0331 289 6868 anzumelden.

Die Bedeutung der Ausstellung für die Gemeinschaft

Diese Präsentation ist mehr als nur eine Ansammlung von Bildern; sie ist ein Fenster in die Geschichte Potsdams und ein Anstoß zur Diskussion über das kulturelle Erbe der Stadt. Die Fotografien eröffnen Dialoge über den Wandel von Lebensräumen und Straßen und erinnern die Gemeinschaft daran, wie wichtig es ist, die eigene Geschichte zu bewahren und zu schätzen.

– NAG

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