Im 14. Spiel der Handball-Bundesliga erlitten die Handballer des VfL Potsdam erneut eine herbe Niederlage, dieses Mal gegen den SC DHfK Leipzig mit 26:35. Trotz eines engagierten Auftritts der Brandenburger, die vor heimischem Publikum in der MBS-Arena antraten, reichte es nicht für den ersten Punktgewinn in dieser Saison. Mit dieser Niederlage bleibt Potsdam am Tabellenende ohne Zähler, wie n-tv berichtet.
Die Partie begann ausgeglichen, doch Leipzig konnte sich schnell absetzen. Fehlende Genauigkeit und falsche Entscheidungen kosteten Potsdam wertvolle Punkte, und obwohl der VfL mit einigen Aufholversuchen konterte, blieb der SC DHfK stabil. Besonders dramatisch war der Moment, als Spielmacher Elias Kofler nach einem Kopf-an-Kopf-Kampf mit Leipzigs Luca Witzke blutend verletzungsbedingt in die Kabine gebracht werden musste. Trotz seiner Rückkehr in der zweiten Halbzeit konnte Potsdam nicht den nötigen Druck aufbauen, um die Partie zu drehen, wie Sportbild berichten.
Trainer Emir Kurtagic versuchte unermüdlich, sein junges Team zu motivieren und nahm mehrere Auszeiten, aber die Fehler häuften sich, während Leipzig seine Führung kontinuierlich ausbaute. Besonders die Effizienz und die Abwehrleistungen der Gäste sorgten dafür, dass die Potsdamer nicht im Spiel bleiben konnten. Maxim Orlov und Jannek Klein, die besten Werfer der Potsdamer, konnten trotz ihrer Anstrengungen die Niederlage nicht abwenden.
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