Drama am Beetzsee! Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr in Päwesin zu einem spektakulären Rettungseinsatz gerufen, als ein Boot kenterte und ein 47-jähriger Mann in die kalten Fluten stürzte. Die Alarmierung erfolgte gegen 16:15 Uhr, als die verzweifelte Frau des Mannes, die das Unglück vom Ufer aus beobachtet hatte, den Notruf wählte. Sofort machten sich zahlreiche Retter auf den Weg, um das Leben des Mannes zu retten.
Bevor die Einsatzkräfte jedoch am Unglücksort eintrafen, meldete der Rettungshubschrauber Christoph 35, der ebenfalls alarmiert worden war, dass der Mann dringend Hilfe benötigte. In einem heldenhaften Einsatz ließ die Besatzung einen Schwimmkörper ab, der dem Verunglückten half, über Wasser zu bleiben. Die Sekunden tickten, während die Retter alles in ihrer Macht Stehende taten!
Mann kommt mit Unterkühlung ins Klinikum
Die tapferen Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Brandenburg, unterstützt von der freiwilligen Feuerwehr Beetzsee und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), schafften es schließlich, den Mann aus dem Wasser zu ziehen und sicher ans Ufer zu bringen. Doch die Gefahr war noch nicht vorbei: Aufgrund seiner Unterkühlung musste er umgehend mit einem Rettungswagen ins Klinikum gebracht werden. Das gekenterte Boot, das für das Unglück verantwortlich war, wurde an einen nahegelegenen Strand gezogen, doch die Situation war noch nicht ganz unter Kontrolle. Ein etwa 50 Quadratmeter großer Ölfilm hatte sich auf der Wasseroberfläche gebildet, und die Feuerwehr setzte alles daran, eine Ausbreitung zu verhindern.
Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar. Der Mann war mit einem Angelboot auf dem Beetzsee unterwegs, als es zu dem Notfall kam. Dank des schnellen Handelns aller Beteiligten konnte Schlimmeres verhindert werden – ein wahrer Heldentat der Retter!